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Barbara Thalheim: "Man muss die DDR von ihrem Anfang her denken"

Archivmeldung vom 18.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Karl-Heinz Laube / pixelio.de
Bild: Karl-Heinz Laube / pixelio.de

Seit mehr als 40 Jahren steht Barbara Thalheim als Liedermacherin auf der Bühne, am 22. November stellt sie im Berliner Kino Babylon ihr neues Programm »AltTag« vor. In Liedern, Filmen und Kommentaren beschäftigt sie sich darin, angestoßen von Erfahrungen des eigenen Alterns, mit dem demografischen Wandel. Auch "das Altern von Meinungen und Vorurteilen" treibt sie um, denn Menschen, die auf einem starren Standpunkt verharren, sind ihr suspekt.

"Meinungen und Vorurteile - DDR-Bürger wissen es - waren oft in trutzburgigen Beton gegossen", sagt sie im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Dienstagausgabe). "Dass wir aber heute in Bezug auf die unsägliche Unrechtsstaat-DDR-Diskussion schon wieder in den Schraubstock des Ja-das-geloben-wir geraten sind, nervt gewaltig. Ich habe einen wirklichen Horror vor all denen, die nicht in der Lage sind, die gewesene DDR von ihrem Anfang, also vom Grund ihrer Entstehung her, zu denken, sondern nur von ihrem unrühmlichen Ende."

Quelle: neues deutschland (ots)

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