Ende der Goldgräberzeit: Streamer im Sättigungs-Stress
Der deutsche Streaming-Markt verlangsamt sich, meldet die dts Nachrichtenagentur. Kundinnen und Kunden kündigen häufiger oder wechseln zwischen Anbietern, berichtet FinanzNachrichten.de.
Die Studie beschreibt sinkende Neukundenzahlen und mehr Rotationen zwischen Plattformen. Preiserhöhungen und Werbemodelle stoßen auf gemischte Resonanz. Viele Haushalte behalten nur noch ein bis zwei Dienste dauerhaft und buchen weitere temporär hinzu. Inhalte bleiben der wichtigste Bindungsfaktor.
Analysten erwarten stärkere Bündelangebote und mehr Live-Formate, um die Verweildauer zu erhöhen. Anbieter setzen auf lokale Produktionen und Sportrechte, während Kostendisziplin wichtiger wird.
Datenbasis: Laut dts handelt es sich um eine aktuelle Marktstudie; Angaben zu Stichprobe, Zeitraum und Methode wurden in der Meldung nicht ausgewiesen.
Quelle: ExtremNews