Weimer warnt vor Politisierung des ESC und lehnt Israel-Boykott ab

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ZDFheute zitiert Kulturstaatsminister Wolfram Weimer mit der Aussage, der Eurovision Song Contest dürfe „kein Tribunal“ sein. Er wendet sich gegen Boykott-Forderungen und plädiert für Fairness im Wettbewerb.
Vor dem ESC 2026 warnt die Bundesregierung vor einer Überfrachtung des Musikwettbewerbs mit geopolitischen Konflikten. Weimer betont, dass künstlerische Leistung beurteilt werden solle und nicht außenpolitische Erwägungen dominieren dürften.
In mehreren Ländern gibt es Debatten über den Umgang mit Israels Teilnahme. Die Bundesregierung spricht sich gegen Ausgrenzung und für Regeln aus, die allen Teilnehmern gleiche Chancen sichern.
Quelle: ExtremNews