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Paul McCartney: "Wir wollen weiter mit Europa verbunden sein"

Archivmeldung vom 28.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Paul McCartney (2018)
Paul McCartney (2018)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Paul McCartney hat ungeachtet des "Brexit-Schlamassels" seine starke Liebe zu Europa bekräftigt. "Wir hier bei uns, wir wollen mit Europa weiterhin sehr eng verbunden sein", sagte er der "Welt am Sonntag", "wir haben ja nicht unsere Gefühle für Europa verloren - ganz gleich, was passiert. Wir haben viele Freunde in Europa."

Die gegenwärtige politische Situation sei durch den Fehler eines Politikers, David Cameron, hervorgerufen worden. "Cameron hätte dieses Referendum nicht machen sollen. Das gibt er ja inzwischen selbst zu", sagte der Ex-Beatle der Zeitung. "Aber jetzt, da nun mal so abgestimmt wurde, müssen sie versuchen, es umzusetzen - denn es ist der Wunsch des Volkes", sagte McCartney weiter, "aber es bleibt ein Schlamassel, und vielen Menschen gefällt das nicht. Es gehört zu jenen Dingen im Leben, die du durchstehen musst. Wir werden einfach unser Bestes geben müssen."

Dass viele Menschen angesichts der angespannten, aggressiven Debatten dieser Zeit Trost in der Musik der Beatles fänden, stimme ihn dagegen sehr zuversichtlich. Eine Sonder-Edition zum 50. Geburtstag des Beatles-Albums "Abbey Road" kletterte kürzlich weltweit wieder in die Pop-Charts. "Wenn Sie jetzt vom Brexit sprechen, von Trump, von all den Kriegen, die derzeit an vielen Orten wüten, dann ist all das zusammengenommen sehr verstörend. Es löst für Menschen weltweit gerade viel Beklemmung aus, versetzt sie in Angst", sagte McCartney der Zeitung. "Unsere Gesellschaft ist heute etwas ängstlicher und verunsicherter, als sie es früher war. Mir gefällt die Vorstellung, dass Musik eine positive Flucht aus alledem ermöglicht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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