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MWGFD e. V. fordert Aufarbeitung und Neuausrichtung der Corona-Berichterstattung im Öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Freigeschaltet am 22.05.2025 um 06:30 durch Sanjo Babić
Bild: MWGFD
Bild: MWGFD

Mit einem offenen Brief an die Intendantinnen und Intendanten von ARD, ZDF, Deutschlandfunk und Deutschlandradio fordert der Verein Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie (MWGFD e. V.) eine grundlegende Neuausrichtung der Berichterstattung zur Corona-Krise und deren Aufarbeitung in den öffentlich-rechtlichen Medien.

Der Forderung angeschlossen haben sich verschiedene Mitunterzeichner, darunter das Netzwerk Kritische Richter und Staatsanwälte (KRiSta), Anwälte für Aufklärung (AfA) und der Ärztliche Berufsverband Hippokratischer Eid.

„Durch das Selbstverständnis, das die öffentlich-rechtlichen Medien in dieser Zeit an den Tag legten, sind Chancen vertan worden, Erfahrungen und Wissen von unschätzbarem Wert interdisziplinär in das erforderliche politische Krisenmanagement einzubinden“, heißt es in dem Schreiben, das Prof. Wolf-D. Stelzner, Vorstandsmitglied der MWGFD, federführend formuliert hat. Gerade im Hinblick auf den Medienstaatsvertrag hält die MWGFD eine kritische Selbstreflexion der Medien für überfällig.

Kritisiert werden unter anderem die einseitige mediale Darstellung rund um Corona, das Ausblenden kritischer Positionen und die fehlende Einbeziehung wissenschaftlicher Stimmen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen.

Regelrecht verschwiegen werde in den öffentlich-rechtlichen Medien bis heute die Bedeutung der ungeschwärzten Protokolle des Robert-Koch-Instituts: „Diese belegen eindrucksvoll, dass wissenschaftlich fundierte Arbeit zur Datenerhebung und Analyse durchaus geleistet wurde, sich dies aber nicht in den damaligen offiziellen Stellungnahmen des RKI widerspiegelte.“

Die Unterzeichner fordern eine Rückkehr zu einem ergebnisoffenen Dialog, die Berücksichtigung vielfältiger Perspektiven aus Wissenschaft und Gesellschaft und eine transparente Aufarbeitung der Rolle der Medien in der Corona-Berichterstattung.

Der offene Brief wurde postalisch an die Intendanzen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und an Vertreter politischer Parteien versandt. Zahlreichen Redaktionen wurde er digital übermittelt.

Das Schreiben ist auf der Webseite der MWGFD abrufbar: mwgfd.org/2025/05/offener-brief-an-die-oeffentlich-rechtlichen-rundfunkanstalten

Quelle: MWGFD

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