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Interview mit Al di Meola, Weltklasse-Gitarrist

Archivmeldung vom 16.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Al Di Meola
Al Di Meola

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Weltklasse-Gitarrist Al di Meola erwägt, München zu seiner zweiten Adresse zu machen. "Ich habe viele Freunde in München wie zum Beispiel Leslie Mandoki. Und meine Freundin lebt hier. Ich denke immer öfter darüber nach, mir in München ein Apartment zuzulegen", sagte der 59-Jährige New Yorker der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag). "Ich liebe diese schöne Stadt und die Nähe zu den Alpen. Und natürlich bin ich ein Fan vom Oktoberfest." Er liebe es auch, Bier in Deutschland zu trinken, sagte di Meola.

Allerdings muss der Saiten-Virtuose auch seinem Alter Tribut zollen: "Ich fühle mich kopfmäßig wie 30, aber ich merke, dass mein Körper mir etwas anderes signalisiert. Das ist ein Schock für mich", sagte der Gitarrist. "Meine Freundin ist 26 Jahre jung - das ist ein großer Trost und macht das Alter für mich erträglich. Und sie ist eine Deutsche - das ist noch eine gute Seite an ihr."

Die Beschäftigung mit den Songs der Beatles habe ihm in schweren Zeiten geholfen, sagte Al di Meola, der vor Kurzem das Album "All Your Life" mit Beatles-Klassikern veröffentlichte. "Als ich im Mai 2012 auf Tour war und gerade meine Scheidung durchlebte, fühlte ich mich elend in irgendwelchen Hotelzimmern und überlegte, wie ich aus diesem Tief wieder herauskommen könnte. Ich schaffte es, indem ich mir diesen Traum erfüllte." Der Zufall spielte dabei im Sommer 2012 eine große Rolle: "Ich hatte die Idee, mir für ein paar Wochen ein Haus in Hamptons zu mieten, um dort in Ruhe den Rest der Beatles-Songs zu arrangieren. Der Makler rief an, und wir besichtigten eine Villa. Er sagte: "Ach, übrigens, neben dem Haus wohnt ein sehr berühmter Musiker - und nannte den Namen Paul McCartney", sagte di Meola. "Ich bekam Gänsehaut und hatte Tränen in den Augen. Das war ein magischer Moment.

Ich habe das Haus dann noch zweimal gemietet und mit ihm ein paar Dinge durchgesprochen." Auch die Aufnahmen im legendären Abbey Road Studio in London hätten ihn fasziniert, sagte di Meola. "Ein Gefühl, das ich nicht mehr hatte, seitdem ich ein kleiner Junge war, der zum ersten Mal Disney World besuchte. Es war derselbe Nervenkitzel. Ein Traum ging in Erfüllung. Und die Atmosphäre der Beatles war noch spürbar."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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