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Anna von Boetticher: Schwimmen mit Eisbärin ein unfassbares Erlebnis

Archivmeldung vom 27.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Apnoetaucherin mit Monoflosse (Symbolbild)
Apnoetaucherin mit Monoflosse (Symbolbild)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Apnoetaucherin Anna von Boetticher (49) ist während einer Reise in die kanadische Arktis zu einem Eisbären ins Wasser gestiegen, um mit ihm zu schwimmen. Sie habe Ende Juni in einem kleinen Zelt an der Eiskante gelebt und sei von einigen Inuit-Jägern begleitet worden, berichtete die Weltrekord- und vielfache deutsche Rekordhalterin im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Anna von Boetticher weiter: "Wir sind dann mit einem kleinen Kanu rausgefahren, und ich bin mit einer Eisbärin schwimmen gegangen." Als riskant habe sie dies nicht empfunden, sagte von Boetticher weiter: "Wir waren schon drei Stunden mit unserem Kanu in ihrer Nähe. Sie umkreiste uns und guckte uns an, man kann dann schon sehr gut lesen, wie dieser Bär so ist. Aber es war schon ein unfassbares Erlebnis. Es gibt wohl nicht viele Menschen, die mit einer Eisbärin zusammen schwimmen waren. Sie hat uns kurz angeguckt, ist dann abgedreht und gemütlich davongeschwommen."

Auch mit Orcas machte von Boetticher schon Bekanntschaft im Wasser: "Ich hatte mal bei eisigen Temperaturen in Norwegen eine Begegnung mit einem Orca. Ich hing da ganz still in etwa zehn Meter Tiefe, als dieses große Orca-Männchen kam. Die Vibration seines Echolots habe ich im Brustkorb wie Bässe in einer Disco gespürt." Der Orca habe sie zweimal umkreist und sei dann zu seiner Gruppe zurückgeschwommen.

Für spektakuläre Erlebnisse unter Wasser müsse man aber gar nicht weit reisen, betonte die 49-Jährige: "Ich habe auch in deutschen Seen wunderschöne Dinge gesehen, zum Beispiel in einem kleinen See in der Nähe von Leipzig. Da gibt es in etwa fünf Meter Wassertiefe eine Ebene, die mit ganz dicken Teppichen aus giftgrünen Wasserpflanzen bewachsen ist - da stehen die Karpfen wie Kühe auf der Weide und bewegen sich kaum weg, wenn man kommt. Das kann man auch mit Schnorchel und Taucherbrille von der Oberfläche aus beobachten."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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