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Fernseherpreise sinken, Fernsehgebühren steigen

Archivmeldung vom 20.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wie das Statistische Bundesamt zum Welttag des Fernsehens am 21. November mitteilt, entwickeln sich die Preise rund ums Fernsehen uneinheitlich: Während die Preise für die Empfangsgeräte seit 2000 sinken, steigen die Kosten für den Empfang (Fernsehgebühren und Kabelanschluss) an.

Der Preisindex für Farbfernseher fiel von Oktober 2000 bis Oktober 2006 um 39,3%. Bei der Preismessung werden Geräte mit verschiedenen Technologien berücksichtigt. Es gehen sowohl Preise für Röhrenfernseher als auch für Flachbildgeräte mit LCD- oder Plasmatechnik in die Indexberechnung ein.

Der Rückgang der Preise ist zum einen auf die Preissenkungen bei Röhrenfernsehern zurückzuführen. Andererseits geraten aber auch die Preise der modernen LCD- und Plasmageräte in letzter Zeit zunehmend unter Druck. Gründe für den Preisverfall sind unter anderem der Ausbau der weltweiten Fertigungskapazitäten für Displays in LCD- und Plasmatechnik sowie die starke Konkurrenz auf dem Markt für Fernseher.

Dagegen verteuerten sich die "GEZ-Gebühren" für den Fernsehempfang von Oktober 2000 bis Oktober 2006 insgesamt um 18,8%. Der Preisanstieg erfolgte sprunghaft, erstmalig im Januar 2001 (+ 12,7%) und letztmalig im April 2005 (+ 5,4%). Fernsehkunden mit Kabelanschluss mussten für ihre Kabelgebühren in diesem Zeitraum einen Preisanstieg von 8,5% hinnehmen.

Quelle: Pressemitteilung Statistisches Bundesamt

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