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Systemmedien geben Tipps im Umgang mit „Verschwörungstheoretikern“

Archivmeldung vom 17.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: 8photo on Freepik / AUF1 / Eigenes Werk
Bild: 8photo on Freepik / AUF1 / Eigenes Werk

In den letzten drei Jahren ist der Begriff „Verschwörungstheorie“ zum ultimativ schlimmsten Totschlagargument geworden, mit dem jeder gebrandmarkt wird, der es wagt, der von Regierung und Leitmedien vorgegebenen Weltsicht zu widersprechen. Der Vorwurf eignet sich so gut zur effektiven Aushebelung des Grundrechts auf freie Meinungsäußerung, dass linke Medien nun sogar Tipps geben, wie man ihn im Alltag zur Mundtotmachung Andersdenkender am besten anwendet. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "So sieht sich „n-tv” nun sogar veranlasst, in einem umfassenden Bericht über den Umgang mit vermeintlichen Verschwörungstheoretikern am Arbeitsplatz aufzuklären. Die Pathologisierung abweichender Ansichten als eine Art Krankheit, gegen die Verhaltens- und „Hygiene-”Regeln empfohlen werden, ist mittlerweile nicht mehr weit entfernt von der „Sonderbehandlung“ und Psychiatrisierung von politischen Dissidenten.

Wer abweicht, ist paranoid

Die simple Formel dabei: Wer kritische und hinterfragende Positionen etwa zu Globalismus, Great Reset, den Hintergründen der großen „Pandemie”- und Klimaerzählungen oder zur aktiven Beförderung von Massenmigration einnimmt, wird zum paranoiden Spinner erklärt. Das angebliche Problem von „Verschwörungserzählungen“, so „n-tv”,sei „besonders in den vergangenen Jahren rund um die Corona-Pandemie“ deutlich geworden, wird behauptet. Worin genau sich dies äußerte, erklärt man jedoch lieber nicht.

Wenn man am Arbeitsplatz mit so etwas konfrontiert werde, seien „Fingerspitzengefühl und klare Grenzen“ gefragt, so „n-tv“. Zur Unterstützung wird die Sozialpsychologin Pia Lamberty hinzugezogen, die gemeinsam mit der Politikwissenschaftlerin Katharina Nocun den Ratgeber „True Facts. Was gegen Verschwörungserzählungen wirklich hilft" geschrieben hat.

Definitionen, die auf ihre Schöpfer selbst zurückfallen

„Wir erleben sehr häufig, dass ein starker Verschwörungsglaube auch mit einem Predigerverhalten einhergeht. Dass man versucht, die anderen zu bekehren“, erklärte Lamberty. Dass nach dieser Definition öffentlich-rechtliche Kommentatoren die schlimmsten Verschwörungstheoretiker sein müssten, wird natürlich nicht reflektiert. Stattdessen wird betont, „Fakten und Diskussionen” würden mit den (natürlich stets rechten, schwurbelnden) „Verschwörungstheoretikern” in der Regel nicht weiterhelfen, da man es mit einem „geschlossenen Weltbild” zu tun habe.

Als nächstes folgt die übliche mitleidige Herablassung: Es könne sinnvoll sein, das Gespräch mit den „Verschwörerkollegen” zu suchen - wenn auch ohne das Ziel, diese überzeugen zu können. Es gehe vor allem um ein Abklopfen: „Wo steht die Person eigentlich? Wie ist sie dahin gekommen? Und wie tief steckt sie im Thema?“, so Lamberty weiter.

„Therapieren” statt diskutieren

Sie empfiehlt sogar, Beratungsstellen, wie „Sektenberatungsstellen“ oder  „spezifische Beratungsstellen gegen Verschwörungserzählungen oder die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus“. Entsprechende Anlaufstellen bei Linksextremismus scheint es übrigens nicht zu geben (kein Wunder, diese vertreten ja auch keine Verschwörungstheorien, sondern die reine Lehre).

Weitere Tipps gab es vom Leipziger Arbeitsrechtler Hannes Zacher, der empfiehlt, den Vorgesetzten zu konsultieren, wenn die Verschwörungstheoretiker den Betriebsfrieden oder die Kundenbeziehung stören würden. Auch die Bundeszentrale für Politische Bildung (BPB) habe einen eigenen Flyer „Was tun gegen Verschwörungsideologien? Eine Hilfestellung für den Alltag, im Privat- oder Berufsleben, Unternehmen oder Vereinen“ herausgebracht, wird man weiter informiert. Hier wird ebenfalls so getan, als müssten Andersdenkende therapiert werden, statt mit ihnen auf Augenhöhe zu debattieren.

Fast alles hat sich als wahr erwiesen

Bezeichnenderweise macht sich der „n-tv“-Beitrag, wie zahlreiche geistesverwandte Artikel im deutschen Mediendickicht, gar nicht erst die Mühe zu definieren, was unter einer „Verschwörungstheorie” eigentlich zu verstehen ist, wer dies mit welchem Recht überhaupt festlegt und warum und inwiefern diese gerade während Corona eine Blütezeit erlebt haben. Eigentlich ist das Gegenteil der Fall: Praktisch alle Verschwörungstheorien um Corona sind mittlerweile wahr geworden oder haben sich als zutreffend oder gar untertrieben bestätigt.

Tatsächlich wurde damals jeder, der den Verdacht äußerte, dass das Virus in einem Labor in China gezüchtet worden sei, dass die Beschränkungen wie Lockdowns und Schulschließungen völlig unverhältnismäßig und nutzlos seien oder dass die Impfstoffe viel zu schnell zugelassen worden und weder wirksam noch nebenwirkungsfrei seien, als gemeingefährlicher, wissenschaftsfeindlicher und coronaleugnender Verschwörungstheoretiker diffamiert. Inzwischen wird den damaligen Skeptikern und Gegnern in zahllosen Studien Recht gegeben.

Hohles Wieselwort

Wer gestern noch „Verschwörer“ schrie, muss heute entweder kleinlaut seinen Irrtum zugeben oder hält ganz den Mund. Eine Entschuldigung oder gar Rehabilitierung der Verleumdeten gab es bis heute nicht – und dafür gibt es einen guten Grund: Tatsächlich verstoßen all die offiziellen Ideologien von Corona- über den Trans- bzw. Klimawahn so eklatant gegen den gesunden Menschenverstand und gegen die so oft, aber rein selektiv beschworene „Wissenschaft“, dass sie in zunehmendem Maß darauf angewiesen sind, abweichende Meinungen zu stigmatisieren oder sogar zu kriminalisieren.

Der Topos der Verschwörungstheorie bleibt dabei das beliebteste Mittel. Er ist jedoch ein völlig hohles Wieselwort, das sich für alles und nichts verwenden lässt. Verschwörer sind immer die anderen, und genau wie die früher einmal ehrenvolle Bezeichnung „Querdenker“, gehört der Begriff zu den verbalen Kollateralschäden der Corona-Hysterie, weil er völlig seines Sinns beraubt wurde."

Quelle: AUF1.info

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