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Neuer Documenta-Chef will keine populären Künstler nach Kassel einladen

Archivmeldung vom 27.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Adam Szymczyk in Zürich (2012)
Adam Szymczyk in Zürich (2012)

Foto: Haemmerli
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Adam Szymczyk, der neue Chef der Documenta 14, verfolgt keine Pläne, populäre Künstler nach Kassel einzuladen: "Die Popularität ist für Künstler gefährlich. Sie wiederholen sich leicht. Sie richten sich ein im Erfolg", so der heutige Direktor der Kunsthalle Basel in der Wochenzeitung "Die Zeit". In der Kunst gehe es laut Szymczyk vor allem darum, "dass wir uns dem Unverständlichen aussetzen".

Auf der Documenta, die 2017 beginnt, wolle er daher nichts zeigen, was ohnehin schon alle kennen. "Nein, ich will nicht das Bekannte reproduzieren, ich will meinen Blick schweifen lassen, will auch in Asien und Südamerika nach dem Ausschau halten, was mir in der Kunst wichtig ist. Nach Gegenbewegungen, nach dem Unverstandenen", so der 43-Jährige. Auf die neue Aufgabe freue er sich besonders: "Für mich ist die Documenta wie ein sehr langes Sabbatical, in dem man endlich normal funktioniert. Dabei weiß ich gar nicht, ob ich das kann: normal funktionieren", sagte Szymczyk.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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