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PR in Wikipedia ist jetzt erlaubt

Archivmeldung vom 28.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Lizenz: Wikimedia Foundation
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die deutsche Wikipedia hat Ende Oktober abgestimmt. Ab sofort sind Unternehmen und bezahlte Schreiber in der Online-Enzyklopädie nach gewissen Regeln willkommen. Aus diesem Anlass erscheint heute ein Leitfaden, der Schritt für Schritt erklärt, wie Öffentlichkeitsarbeiter nun in Wikipedia agieren können. Autoren sind Anja Floetenmeyer, Aufgesang Public Relations GmbH, und Markus Franz, Sucomo OHG - beides Spezialisten für Online-Relations. Der Leitfaden steht kostenlos gegen "pay with a share" zur Verfügung unter www.aufgesang.de/downloads/Wikipedia-PR-Leitfaden.html.

Als eine der meistbesuchten Websites der Welt ist das Mitmach-Lexikon Wikipedia wichtig für jede Unternehmens- und Personenkommunikation. Dass PRler oft die Relevanzkriterien ignorieren, führt regelmäßig zu Unmut bei Wikipedianern. Unbedachtes Vorgehen wird als dreist wahrgenommen. Andererseits stehen Kommunikationsfachleute oft ratlos vor der Community, die nach ganz eigenen Regeln funktioniert. "Wer sich engagieren möchte, will nicht über Fallstricke stolpern - versteht aber schon das Wikipedia-interne Vokabular nur selten", so Anja Floetenmeyer, Mitautorin des 22-seitigen Leitfadens. "Wir bringen mit unserer Anleitung Licht ins Dunkel."

Der von der Aufgesang Public Relations GmbH und der Sucomo OHG gemeinsam erstellte Guide "Public Relations in Wikipedia: Leitfaden für erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit" erleichtert den Einstieg, indem er die Wege aufzeigt, die ein Wikipedia-Autor mit wirtschaftlichen Interessen gehen kann. Er beschreibt die beste Art, einen Wikipedia-Artikel zu verändern oder zu verfassen. Gut zu wissen sind zum Einstieg drei "Goldene Regeln". Kapitel zu Relevanzkriterien, verifizierten Benutzerkonten, Bildern und Lizenzauswahl geben handfeste Tipps. Der Leitfaden beschreibt zudem ganz praxisnah, was das Support- und das Mentorenteam leisten können und sollen, welche Hilfe man auf Diskussionsseiten erhält und wie sich knifflige Situationen von vornherein vermeiden lassen.

Fast 2.000 Unternehmen und prominente Personen sind in der Wikipedia bereits mit einem verifizierten Benutzerkonto registriert. "Aufgrund bislang fehlender offizieller Regelungen war die Unsicherheit groß, was in Wikipedia erlaubt oder verboten ist.", meint Markus Franz von Sucomo Consulting. "Wir hoffen, den professionellen Umgang mit Wikipedia zu stärken und den Verantwortlichen in der Unternehmenskommunikation Sicherheit zu geben".

Gegen Tweet oder Facebook-Share steht der 22 Seiten umfassende Leitfaden kostenlos zum Download zur Verfügung: http://aufgesang.de/downloads/Wikipedia-PR-Leitfaden.html

Quelle: Sucomo Consulting (ots)

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