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Kunst im Fadenkreuz von Klimaaktivisten: Klebeattacke nun im Prado-Museum in Madrid

Archivmeldung vom 05.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk

Die Welle von Angriffen auf berühmte Gemälde ebbt nicht ab. Nach Vorfällen in Dresden, London, Potsdam und Den Haag haben jetzt Klimaaktivisten in Madrid zugeschlagen. Betroffen sind zwei Gemälde aus dem Pinsel spanischen Meisters Francisco de Goya im Prado-Museum. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Am Samstag haben sich zwei Klimaaktivistinnen im Prado-Museum in Madrid an die Rahmen zweier Gemälde des spanischen Meisters Francisco de Goya geklebt. Betroffen waren die weltberühmten Bilder "Die nackte Maja" und "Die bekleidete Maja". An die Wand dazwischen schrieben die jungen Frauen "+ 1,5° C". Die beiden Aktivistinnen trugen schwarze T-Shirts mit dem roten Aufdruck "Futuro Vegetal" (auf Deutsch "Pflanzliche Zukunft").

Auf einem Video ist zu sehen, wie eine Museumswärterin die Besucher auffordert, keine Aufnahmen zu machen und den Ausstellungsraum zu verlassen.

Die Gruppe Futuro Vegetal kämpft nach eigenen Angaben gegen die Klimakrise, indem sie für eine Landwirtschaft mit nur noch pflanzlichen Erzeugnissen eintritt. Im Pariser Klimaabkommen von 2015 ist das Ziel festgehalten, die Erderwärmung möglichst bei 1,5 Grad zu stoppen und damit die schlimmsten Folgen des Klimawandels zu verhindern.

Erst vor zwei Wochen hatte das spanische Kultusministerium schärfere Sicherheitsvorkehrungen in den einheimischen Museen angekündigt, um Kunstwerke vor möglichen Attacken zu schützen. Das Ministerium forderte die Gemäldegalerien auf, die Zutrittsregeln strikt zu überwachen. Es wurde unter anderem verboten, Getränke und Nahrungsmittel sowie große Taschen und scharfe Gegenstände in die Ausstellungsräume mitzunehmen.

Im Vorfeld der am Sonntag in Ägypten beginnenden 27. Weltklimakonferenz hatten Klimaaktivisten in mehreren europäischen Ländern Gemälde mit Lebensmitteln bespritzt oder sich daran festgeklebt. Am 23. August klebten sich eine junge Frau und ein junger Mann aus der radikalen Klimagruppe "Letzte Generation" in der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister mit je einer Hand am Rahmen der "Sixtinischen Madonna" fest. Am 14. Oktober bewarfen zwei Aktivistinnen aus der Gruppe "Just Stop Oil" das Gemälde "Sonnenblumen" des niederländischen Künstlers Vincent van Gogh in London. Am 23. Oktober bespritzten zwei Aktivistinnen der "Letzten Generation" im Potsdamer Museum Barberini das Bild "Les Meules" des französischen Impressionisten Claude Monet mit Kartoffelbrei. Am 27. Oktober wurde eine Attacke auf das Bild "Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge" aus dem Pinsel von Johannes Vermeer in Den Haag gemeldet."

Quelle: RT DE

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