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ORF-Haushaltsabgabe ist auch Ausdruck der Bürgerverachtung

Archivmeldung vom 03.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Thomas Ledl / Wikimeida commons / CC BY-SA 3.0 AT; Bild zugeschnitten; Montage: AUF1 / Eigenes Werk
Bild: Thomas Ledl / Wikimeida commons / CC BY-SA 3.0 AT; Bild zugeschnitten; Montage: AUF1 / Eigenes Werk

Nach der Zwangsbeglückung der Österreicher mit der neuen ORF-Haushaltsabgabe, die ihnen ihr finanzielles Auskommen weiter erschwert, dürfte bereits ab 2026 wieder mit einer Gebührenerhöhung zu rechnen sein. Erste Wetten darauf werden bereits abgeschlossen. Dies berichtet Kurt Guggenbichler auf dem Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet Guggenbichler: "Wie egal der österreichischen Regierung ihre Bürger mittlerweile geworden sind, wird auch durch die geplante Einführung der ORF-Haushaltsabgabe deutlich, die die Österreicher in einer Zeit der Krise und Inflation zusätzlich finanziell belasten wird.

Teurer Österreichischer Regierungs-Funk – kurz ORF 

Und wofür? Für einen öffentlich-rechtlichen Sender, den nur noch die Regierung für ihren Machterhalt braucht. Sonst braucht ihn nämlich niemand mehr, argumentierte dieser Tage der legendäre Medienmanager Helmut Thoma, der den ORF als ein überholtes Modell bezeichnet. Auch seiner Einschätzung nach sei der ORF mit seinen vielen Landesstudios ein viel zu teurer Irrsinn, der auch mit dem ständigen Argument der angeblich eigenständig gemachten Programme nicht zu rechtfertigen sei. 

Nach Thomas Ansicht ist das eigenständige ORF-Programm nur eine Kopie von deutschen Sendern mit „abgekupferten“ Shows von den närrischen Programmen des Privatfernsehens. Für zwei Euro pro Monat wäre in Österreich ein öffentlich-rechtliches Fernsehen finanzierbar, wenn jemand glauben sollte, unbedingt eines haben zu müssen, betont der Medienexperte. 

Teuer-TV: Über 700 Millionen Euro für ORF

Die Mehrheit der Österreicher will eher die Zerschlagung des teuren ORF, weil andere Länder in Europa schon lang vormachen, dass es auch anders geht. So brauchen beispielsweise Niederländer, Spanier und Franzosen keine Gebühren für ihre Staatssender zu bezahlen und Österreich benötigt 700 Millionen Euro im Jahr, um Fernsehen zu machen? Auch in Deutschland gebe es die Fernseh-Zwangsgebühren. Für Helmut Thoma ist dies ein Armutszeugnis.

Aber arm beziehungsweise ärmer werden bei dieser ganzen ORF-Haushaltsabgaben-Geschichte nur die Österreicher, die weiterhin für Regierungspropaganda ausgequetscht werden sollen. Der Gesetzesentwurf für die Einführung der Haushaltsabgabe sieht zwar vor, dass die Gebühr dafür bis 2026 eingefroren werden wird – aber: Geht dem ORF das Geld aus, was zu erwarten sein dürfte, dann kann eine Prüfungskommission der Regulierungsbehörde – so das Hintertürchen in dem Gesetzesentwurf – den Beitrag „unverzüglich neu festlegen.“

Wie schon gesagt: Die Probleme der Bürger spielen für diese türkis-grüne Regierung offenbar keine Rolle mehr. Ihr einziges Bestreben ist es nur noch, bis zu ihrem erwarteten Ende an ihren Sesseln zu kleben. "

Quelle: AUF1.info

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