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Michael Jackson: Ein „Opfer der Eliten?“

Archivmeldung vom 06.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Michael Jackson (2003)
Michael Jackson (2003)

Foto: TheCuriousGnome
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Heute Abend, am 06. April 2019, kommt die umstrittene Dokumentation „Leaving Neverland“ von Regisseur Dan Reed über Michael Jackson ins deutsche Fernsehen (ProSieben, 20.15 Uhr). Unter anderem enthält diese auch zwei umstrittene Missbrauchsvorwürfe gegen den 2009 gestorbenen King of Pop. Aber war Michael Jackson wirklich ein „Monster“, ein „Kinderschänder“ oder etwa nur ein „Opfer“ der Eliten? Diese Frage geht der investigative Journalist Guido Grandt in seinem sehr ausführlichen Bericht nach.

Grandt schreibt darin: "Am 29. August 1958, also heute vor genau 60 Jahren, wurde laut dem Guiness-Buch der Rekorde der erfolgreichste Entertainer aller Zeiten geboren, Michael Jospeh Jackson.

Er war nicht nur ein US-amerikanischer Sänger, Tänzer, Autor, sondern auch Musik- und Filmproduzent sowie ein einflussreicher Musikmanager.

Michael Jackson unterstützte weltweit Wohltätigkeitsorganisationen finanziell und repräsentativ und wurde dafür zweimal mit dem Friedensnobelpreis nominiert.

Im August 1993 erhob Evan Chandler Vorwürfe, sein minderjähriger Sohn Jordan sei von Michael Jackson sexuell missbraucht worden. Die Polizei fand keine belastenden Beweise und Jordan Chandler blieb der einzige Hauptbelastungszeuge. Michael Jackson beteuerte öffentlich seine Unschuld. Im Januar 1994 einigte sich Michael Jacksons Versicherungsfirma außergerichtlich mit den Chandlers: Sie erhielten eine Abfindung über 22 Millionen US-Dollar und kooperierten daraufhin nicht mehr mit den Behörden. Die Untersuchung wurde eingestellt und es wurde keine Anklage erhoben, da nach den damals geltenden Gesetzen ohne Strafantrag eines Opfers eine Anklage von Seiten der Staatsanwaltschaft gegen einen des Kindesmissbrauchs Verdächtigten in Kalifornien nicht möglich war. Die außergerichtliche Übereinkunft bescheinigt Jackson, kein Fehlverhalten begangen zu haben. Der Anwalt der Chandlers kommentierte außerdem, „keiner hat von irgendwem Schweigen erkauft“. Jacksons Versicherungsfirma wollte mit der außergerichtlichen Einigung hohe Verluste verhindern, die ein mehrjähriger Prozess durch Tourausfälle und Albumverschiebungen verursacht hätte.

Die Chandlers gerieten in die Kritik, aus Profitgier gelogen zu haben: Evan Chandler hatte – bevor er zur Polizei ging – erfolglos 20 Millionen US-Dollar von Michael Jackson gefordert. Tonbandmitschnitte enthüllten seinen Plan, Michael Jackson persönlich wie beruflich vernichten zu wollen: „Wenn ich damit durchkomme, werde ich der große Gewinner sein. Ich kann gar nicht verlieren. Ich werde alles bekommen, was ich will.“ Auch Jordan Chandlers Beschreibung von Jacksons Genitalien erwies sich als unzutreffend.

Heute lebt Jordan Chandler unter einem Decknamen zurückgezogen in Long Island, New York. Er habe laut Jermaine Jackson die Anschuldigungen nach dem Suizid von Vater Evan († 5. November 2009)zurückgenommen.

Im Jahr 2003 wurden Michael Jackson „unanständige oder laszive Taten mit einem Kind unter 14 Jahren“ vorgeworfen. Auslöser war die im Februar 2003 ausgestrahlte TV-Dokumentation Living with Michael Jackson. Der Teenager Gavin Arvizo gab darin an, dank Michael Jacksons Hilfe seine Krebserkrankung besiegt zu haben. Während des Interviews nahm er Jacksons Hand und lehnte sich an dessen Schulter. Beide hätten im selben Raum, jedoch nicht im selben Bett übernachtet. Der Bezirksanwalt von Santa Barbara County, Tom Sneddon, beschloss, den Film gegen Michael Jackson zu verwenden und erstattete Strafantrag. Die Anklage behauptete, die Belästigung hätte gleich nach der Dokumentation stattgefunden. Gegenüber der kalifornischen Kinderfürsorge stritt die Familie Arvizo jedoch zunächst jede Form von Missbrauch ab und nannte Michael Jackson in einem Video „den nettesten Menschen, den sie je getroffen hätten“. Monate später wandten sich die Arvizos an denselben Anwalt und denselben Psychologen wie die Chandlers vor zehn Jahren. Die Anklage änderte ihre Theorie und behauptete, die Belästigung hätte erst nach der Video-Aussage stattgefunden. Bei einer Razzia auf der Neverland-Ranch im November 2003 wurde kein belastendes Material gefunden.

Im Januar 2005 begann der Gerichtsprozess, Michael Jackson plädierte in allen zehn Anklagepunkten – unter anderem Verschwörung und sexuelle Belästigung – auf „nicht schuldig“. Während des Verfahrens verstrickte sich die Klägerfamilie in Widersprüche und machte stark voneinander abweichende Aussagen. Sie gaben zu, in einem früheren Verfahren um sexuelle Belästigung unter Eid gelogen zu haben: Sie hatten so fast 145.000 US-Dollar erhalten. Der Vater behauptete öffentlich „Meine Kinder werden routinemäßig von ihrer Mutter Janet einstudiert, zu tun oder zu sagen, was immer sie wünscht.“

Die Verteidigung argumentierte, dass die Familie es auf das Geld von Prominenten abgesehen hätte. Darunter Chris Tucker, der den Kontakt zu Familie Arvizo nach deren immer dreisteren Forderungen beendet und Michael Jackson mehrfach vor ihnen gewarnt hatte. Zahlreiche Zeugen, unter anderem Macaulay Culkin und Wade Robson, sagten aus, nie unangemessenes Verhalten bei Jackson bemerkt zu haben.

Die Anschuldigungen von 1993 wurden im Prozess mitverhandelt, Jordan Chandler wollte jedoch nicht aussagen und verließ das Land. Jacksons Anwalt Thomas Mesereau sagte später: „Wäre er gekommen, hätte ich Zeugen gehabt, die ausgesagt hätten, dass [Chandler] ihnen gegenüber erwähnt habe, dass nie etwas passiert sei und dass er nie wieder mit seinen Eltern reden wolle, für das, was sie ihn zwangen auszusagen. Es kam heraus, dass er vor Gericht gegangen und sich rechtlich von seinen Eltern getrennt hatte.“

Am 13. Juni 2005 wurde Michael Jackson in allen Anklagepunkten von den Geschworenen einstimmig freigesprochen. „Herr Jackson, Sie sind vollständig rehabilitiert. Sie sind ein freier Mann. Diese Worte werden von nun an bestimmt zu vielen Anlässen zitiert und wiederholt werden, Worte für die Ewigkeit.“ – Rodney Melville, 2005

Über die Berichterstattung der Medien gab es Kritik. Zum Ziel hoher Quoten war voreingenommen, einseitig oder verzerrt vorzugsweise über schmutzige Anschuldigungen statt deren Widerlegungen im Kreuzverhör berichtet worden. Auch der Freispruch wurde infrage gestellt, obwohl es im Prozess weder Beweise noch glaubwürdige Belastungszeugen gab.

Die Arvizos leben heute in einem Vorort von Los Angeles. Gavin Arvizo erkrankte wieder an Krebs. Janet Arvizo – die seit ihrer Hochzeit skurrilerweise Janet Jackson heißt – wurde in einem späteren Verfahren wegen Sozialhilfebetrug verurteilt.

Am 25. Juni 2009 wurde Michael Jackson im Alter von 50 Jahren im Ronald Reagan UCLA Medical Center in Los Angeles für tot erklärt. Todesursache war eine akute Vergiftung durch das Narkosemittel Propofol. Zuvor waren die Benzodiazepine Diazepam, Midazolam und Lorazepam verabreicht worden. Der Gerichtsmediziner von Los Angeles bezeichnete den Tod von Michael Jackson am 28. August 2009 in einer offiziellen Stellungnahme als Tötungsdelikt.

Laut der US-amerikanischen Tageszeitung Los Angeles Times habe Jacksons Leibarzt Conrad Murray dem unter Schlaflosigkeit leidenden Künstler über viele Wochen hinweg das Narkosemittel verabreicht. Obwohl Murray die Dosis kurz vor Jacksons Tod reduziert und ihm außerdem weniger starke Schlafmittel verabreicht haben soll, hätte Jackson wiederholt um das Narkosemittel gebeten und am Ende eine geringere Dosis erhalten.

Dr. Conrad Murray wurde am 8. Februar 2010 wegen fahrlässiger Tötung angeklagt und am 7. November 2011 von der Jury schuldig gesprochen. Er wurde am 29. November 2011 zur Höchststrafe von vier Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt. Der Richter begründete seine Entscheidung damit, Murray habe für Geld und Prestige seinen medizinischen Eid verletzt und als Leibarzt Jackson im Stich gelassen. Zudem zeige er keine Reue und schiebe die Schuld auf das Opfer. Am 28. Oktober 2013 wurde er zwei Jahre nach seiner Verurteilung wegen guter Führung und aufgrund überfüllter Gefängnisse vorzeitig entlassen.

Seit langem kursiert im Internet ein Handyvideo, in dem Michael Jackson, der King of Pop, der „Barack Obama der Musik“ kritische Worte zu den Medien und zu den Eliten fand.

Seltsamerweise schien er dieselben Kreise zu kritisieren, die einst auch Donald Trump in seinem Wahlkampf um die 45. US-Präsidentschaft ins Visier nahm.

Macht dies aus einer scheinbaren „Verschwörung“ schließlich „Fakten“?

Als Michael Jackson am 25. Juni 2009 mit nur 50 Jahren starb, huldigten ihm rund um den Globus Millionen von Menschen. Ex-US-Präsident Barack Obama, der damalige kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger, der ehemalige deutsche Wirtschafts- und spätere Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg – nur drei Beispiele von Politikern, die nach dem Tod Michael Jacksons kondolierten. Sogar das Plenum des amerikanischen Repräsentantenhauses legte eine Schweigeminute ein und auch der Vatikan würdigte den verstorbenen Popstar.

Doch hören Sie selbst, was Michael Jackson zu Lebzeiten gesagt hatte:

„Ich habe es satt, wie die Medien uns belügen, wie sie alles manipulieren. Alles, was um uns herum passiert. Sie sagen NICHT die Wahrheit! Sie lügen!

Die gleichen Leute, die unsere Medien manipulieren, manipulieren auch unsere Geschichtsbücher. Unsere Geschichtsbücher sind nicht wahr! Sie sind ALLE eine Lüge! Das müsst ihr ALLE wissen!

Alles was passiert und passiert ist, ist so, weil Verschwörer, größere Eliten, die Macht besitzen.

Es ist Zeit für einen Wandel!“


Musste Michael Jackson wegen dieser Worte, wegen dieser Forderung, wegen diesem „Bloßstellen“ der Eliten schließlich auch sterben? Genauso, wie es Millionen Menschen auf der ganzen Welt schon von Anfang an vermuteten?"

Was Guido Grandt weiter in seinem Bericht schreibt kann hier nachgelesen werden: http://www.guidograndt.de/2019/04/06/michael-jackson-monster-kinderschaender-oder-opfer-der-eliten/

Ergänzend zum obigen Bericht von Grandt sei noch erwähnt, dass der US-amerikanische Schauspieler Corey Feldman, der seine größten Erfolge in den 1980er Jahren als Kinderstar hatte, sagte im damaligen Gerichtsprozess für Jackson als Zeuge aussagte. Er gab bekannt, dass die Unterhaltungsindustrie von Hollywood von pädophilen Kinderschändern durchsetzt sei und Michael Jackson derjenige gewesen wäre, der ihn als aufstrebenden jungen Mann beschützt habe. Jackson, der tiefe Einblicke in die Musik- und Unterhaltungsindustrie hatte, wollte der Öffentlichkeit die versteckte Kriminalität bekannt machen.

Auch der S&G Hand-Express berichtete über Missbrauchsvorfälle in der Unterhaltungsindustrie: "Zahlreiche veröffentlichte Skandale bekräftigen den Inhalt des Liedes. So zum Beispiel der Skandal um den verstobenen BBC-Moderator Jimmy Savile, welcher laut der Kinderschutzorganisation NSPCC seine Kontakte nutzte, um sich in einer streng gesicherten psychiatrischen Heilanstalt an 500 wehrlosen Kindern zu vergehen. Oder der Skandal um den New Yorker Milliardär Jeffrey Epstein, der ein Kindersexnetzwerk für die amerikanische Oberklasse geführt haben soll.

Solche und noch viele weitere Fälle zeigen eine Gemeinsamkeit auf: Laut Zeugenaussagen sollen immer einflussreiche Persönlichkeiten der Oberschicht an den rituellen Missbräuchen beteiligt gewesen sein. Dies ist offensichtlich ein Grund, warum die etablierten Medien, Parteien und Justiz diese schweren Verbrechen nicht vollständig ans Licht bringen und warum es auf dem Gebiet des rituellen Missbrauchs kaum Ahndungen und Strafverfolgungen gibt.

„Niemand will drüber reden. Wenn die Treibjagd beginnt, zieh’n sie los, um zu wildern, denn ihr Durst ist unstillbar und schreit nach ’nem Kind. Okkulte Rituale besiegeln den Pakt der Macht. Mit unfassbarer Perversion werden Kinder und Babies abgeschlachtet. (...) Doch sie könn’ so lang spielen, wie wir uns nicht informier’n, wo sind die Kämpfer hin?“ Xavier Naidoo, aus dem inoffiziellen Bonus-Lied „Wo sind sie jetzt?“

Vor zwei Jahren führte ein ExtremNews Redakteur in einem ganz anderen Zusammenhang ein Gespräch mit einem "Jenseitskontaktler", der  dabei beiläufig erwähnte Kontakt mit dem verstorbenen Michael Jackson gehabt zu haben. Auf Nachfrage was er denn von ihm erfahren hätte,  erzählte dieser für nicht "Insider" eine vollkommen abstruse Geschichte. Demnach hätte Michael Jackson um noch erfolgreicher zu sein, genau wie es die Anhänger der "No Fap" Bewegung tun seine Sexualität unterdrückt. Die dadurch frei werdende Energie sollten ihm zusätzliche Kraft geben. Allerdings führte diese einseitige Denkweise zu einem großen Problem, nämlich dass so eine "dunkle" Kraft zum Vorschein kam und diese auf astraler Ebene den Missbrauch ausführte.

Was sich wie bereits erwähnt nach einem Hirngespinst und wildester Verschwörungstheorie anhört, ist in spirituellen Kreisen gar nicht ungewöhnlich. Denn astrale Erlebnisse könnten, wie "alternative Wissenschaftler" in Forschungen festgestellt haben, durchaus in der Wahrnehmung der "Betroffenen", vergleichbar sein, wie dies von mit KO-Tropfen betäubte Missbrauchsopfer schildern. Hierin ließen sich auch einige der Widersprüchlichen Aussagen erklären, da Kinder noch einen ganz anderen Zugang zur feinstofflichen Welt haben. Doch bis solche Themen einmal Mainstream like werden, vergeht wahrscheinlich noch einige Zeit und so wird es bis dahin noch viele Spekulationen rund um den King of Pop geben. Ob man seine Songs wegen der im Raum stehenden Vorwürfe boykottiert, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Quelle Guido Grandt / ExtremNews

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