Schwedens fünffacher "Sexiest Man Alive" Alexander Skarsgård über Nacktszenen ohne Penis: "Habe mich gefühlt wie Barbies Ken"
Hollywood-Star Alexander Skarsgård (48) hat als geschlechtsloser Android für Aufsehen am Set gesorgt: "Ich habe mich gefühlt wie Barbies Freund Ken. Die Kollegen haben intensiv reagiert", sagte Skarsgård der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) über Nacktszenen in der Serie "Murderbot". "Bei einer Science-Fiction-Serie mit dem Titel 'Murderbot' dachte ich natürlich an eine bis zum Rand mit Testosteron vollgepumpte Rambo-Figur. Und jetzt spiele ich diesen ungeheuer passiven, sozial gehemmten Androiden, der eigentlich nur in Ruhe seine Soap Operas gucken will. Smalltalk quält ihn. Von Liebe versteht er gar nichts. Er hat nicht mal Genitalien."
Schwedens fünffachen "Sexiest Man Alive" gab zu, dass die "Unten-ohne"-Szenen für Fans eine Enttäuschung sein dürften: "Haha, genau! Jetzt ist es endlich raus." Dass er wirklich der schönste Mann des Landes sei, stritt er der 48-Jährige allerdings ab: "Im Straßenbild von Stockholm wäre ich unterer Durchschnitt. Die Leute da sind lächerlich attraktiv."
Auf die Frage, warum er sich als Darsteller von Vampiren, Klonen, Androiden und dem Affenmann Tarzan immer wieder nur halbmenschliche Figuren aussuche, antwortete Skarsgård mit einem Witz: "Vielleicht bin ich selbst nicht ganz menschlich. Wahrscheinlich sollten Sie da meinen Psychiater fragen."
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)