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Warum US-Medien auf Facebook Instant Articles setzen und Verlage in Deutschland umdenken sollten

Archivmeldung vom 30.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Facebook. Bild: Flickr/McGowan
Facebook. Bild: Flickr/McGowan

Laut des Digital News Reports des Reuters Institute klicken 44% aller Facebook-Nutzer auf Medienlinks in ihrem Newsfeed. Künftig könnten es sogar noch mehr werden. Denn Mitte Mai hat der Gigant unter den sozialen Netzwerken (weltweit 1,4 Mrd. monatlich aktive Nutzer) das Programm Instant Articles eingeführt. Hier können zunächst nur ausgewählte Medienpartner ihre Beiträge direkt und in voller Länge bei Facebook veröffentlichen. Die Vorteile und Risiken gegenüber dem üblichen Anteasern und Verlinken auf die eigene Website analysieren Verlage zurzeit ganz genau.

Der Mediendienst kressreport hat sich für seine aktuelle Ausgabe dazu unter US-Medien umgehört. Die Reaktionen auf Facebooks Instant Articles reichen von großem Unbehagen bis hin zu einem sichtlichen Bemühen, Bedenken zu zerstreuen. Medienprofessor Jeff Jarvis rät Verlagen zu mehr Pragmatismus, gepaart mit Wachsamkeit beim Umgang mit Facebook. Eine typische Sorge von Verlagen sei, dass Facebook durch Instant Articles mehr Wissen über ihre Nutzer anhäufe als sie selbst hätten. Diese Sorge sei jedoch überflüssig, glaubt Jarvis: "Dieses Wissen hat Facebook ohnehin längst."

Welche Vorteile Facebook mit Instant Articles Verlagen bietet, welche Risiken Medienhäuser eingehen, wenn sie das Programm nutzen, und welche Aspekte bei der Debatte in Deutschland bislang zu kurz kommen, lesen Abonnenten in der kressreport-Ausgabe 10.15.

Quelle: kress.de (ots)

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