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Flüchtlingskrise auch im Februar Thema Nr. 1 in den Fernsehnachrichten

Archivmeldung vom 16.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: pixelio.de/Andreas Morlok
Bild: pixelio.de/Andreas Morlok

Wie in den Monaten zuvor beherrschte auch im Februar das Thema Flüchtlingskrise die Nachrichten. Dies ergab eine Auswertung durch das Institut IFEM, Köln. Die Hauptnachrichten der vier größten Fernsehsender berichteten demnach zusammen über sechseinhalb Stunden (403 Minuten) über die Flüchtlingsproblematik. Mit drei Stunden (188 Minuten) folgte der Syrienkonflikt auf dem zweiten Rang, in größerem Abstand gefolgt vom Zugunglück in Bayern (63 Minuten), den US-Vorwahlen (36 Minuten) und den Diskussionen in Großbritannien um einen EU-Austritt (35 Minuten).

Im Vergleich zum Januar ist die Zahl der Politikerauftritte in den Fernsehnachrichten deutlich zurückgegangen. Nur AfD (40 Auftritte) und NPD (3) waren unter anderem wegen der Landtagswahlkämpfe stärker vertreten. Die CDU erzielte dennoch erneut die meisten Auftritte (398). SPD (263), CSU (99), Grüne (56), Linke (36) und FDP (4) folgten dahinter. Bundeskanzlerin Angela Merkel führt mit 170 Auftritten die Liste der 20 am häufigsten präsenten Politiker an. Neben Vertretern der Bundesregierung und weiteren Spitzen der Bundespolitik sind mit Stanislaw Tillich, Julia Klöckner, Joachim Herrmann und Guido Wolf auch namhafte Landespolitiker in den Top-20 vertreten.

Die "Tagesschau" kam auf einen Politikanteil von 54 Prozent (entspricht 8 Minuten pro Ausgabe), "heute" auf 42 Prozent (7 Minuten), "RTL aktuell" auf 21 Prozent (4 Minuten), "Sat.1 Nachrichten" auf 31 Prozent (5 Minuten), "Tagesthemen" auf 43 Prozent (11 Minuten) und "heute-journal" auf 46 Prozent (11 Minuten).

Quelle: Media Perspektiven (ots)

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