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Drehstart für MDR-Kinokoproduktion „Johanna und die Maske der Makonde“

Freigeschaltet am 29.07.2025 um 14:45 durch Sanjo Babić
(v.l.n.r.): Muiné Keune (Rolle Johanna), Greta Kasalo (Rolle Sweta), Marina Blanke (Lehrerin Pütz), Rosa Löwe (Rolle Charlotte), Oskar Milles (Rolle Leon), Morris Mayer (Rolle Anton) (2025) Bild: MDR/MadeFor/Steffen Junghans Fotograf: Steffen Junghans
(v.l.n.r.): Muiné Keune (Rolle Johanna), Greta Kasalo (Rolle Sweta), Marina Blanke (Lehrerin Pütz), Rosa Löwe (Rolle Charlotte), Oskar Milles (Rolle Leon), Morris Mayer (Rolle Anton) (2025) Bild: MDR/MadeFor/Steffen Junghans Fotograf: Steffen Junghans

In Leipzig haben die Dreharbeiten zu „Johanna und die Maske der Makonde“ (AT) begonnen – einem ebenso spannenden wie mitreißenden Kinderfilm für die ganze Familie, der eine Detektivgeschichte erzählt und zugleich die Frage aufwirft, wem Kulturgüter und Schätze gehören, wenn sie mehr als nur Ausstellungsstücke sind.

Die Kinokoproduktion entsteht unter Beteiligung des MDR und der Initiative „Der besondere Kinderfilm“. Vor der Kamera stehen neben der Hauptdarstellerin Muiné Keune u. a. Morris Mayer, Greta Kasalo, Rosa Henriette Löwe, Malick Bauer, Peri Baumeister, Komi Mizrajim Togbonou, Claudia Michelsen, Franz Dinda, Anna Mateur, Marina Blanke und Julian Janssen.

Die Regie führt Nancy Mac Granaky-Quaye nach einem Drehbuch von Anna Maria Praßler und Eva Lezzi. Die Drehbuchüberarbeitung übernahm Viola M. Schmidt, Dramaturgie und Comedy Punch-Up stammen von Amelia Umuhire.

Im Mittelpunkt steht die elfjährige Johanna - eine junge Heldin auf der Suche nach einer gestohlenen Ahnenmaske, die eng mit ihrer eigenen Familiengeschichte verknüpft ist.

Torsten Peuker, kommissarischer Programmdirektor Leipzig:

„In einer Zeit, in der Kinderinhalte zunehmend kommerzialisiert werden, verstehen wir es als unseren öffentlich-rechtlichen Auftrag, anspruchsvolle Geschichten für junge Zuschauerinnen und Zuschauer zu erzählen mit qualitativ hochwertigen Produktionen, fernab gängiger Stereotype. Dem MDR ist es ein besonderes Anliegen, Kinder ernst zu nehmen – mit Geschichten, die Neugier wecken, zum Nachdenken anregen und zugleich unterhalten. „Johanna und die Maske der Makonde“ ist ein solcher Film: spannend, intelligent und emotional – eine besondere Produktion, die wir mit voller Überzeugung unterstützen.“

Zur Handlung:

Johanna (11) bekommt überraschend Besuch von ihrem Großvater Kito aus Tansania – zum ersten Mal. Bei einem gemeinsamen Museumsbesuch entdeckt Kito eine Ahnenmaske, von der er glaubt, dass sie während der Kolonialzeit aus seinem Heimatdorf entwendet wurde. Kurz darauf erschüttert ein rätselhafter Diebstahl die Stadt: Die wertvolle Maske der Makonde ist aus dem Ethnologischen Museum verschwunden. Kito gerät unter Verdacht. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Sweta (11) und dem technikbegeisterten Anton (11) beginnt Johanna, auf eigene Faust zu ermitteln. Die drei decken unerwartete Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart auf und begeben sich auf eine turbulente Reise, die weit über die Aufklärung des geheimnisvollen Falls hinausgeht. Zwischen Freundschaft, Familie und Geschichte muss Johanna sich nicht nur dem Rätsel um die Maske stellen, sondern auch ihrer eigenen Identität.

Muiné Keune hat die Rolle der Johanna übernommen. Unterstützt wird sie bei ihren Ermittlungen von Morris Mayer als Anton und Greta Kasalo als Freundin Sweta.

Peri Baumeister und Malick Bauer werden als Johannas Eltern zu sehen sein, Komi Mizrajim Togbonou übernimmt die Rolle des Großvaters Kito aus Tansania. Ergänzt wird das Ensemble durch Claudia Michelsen als Frau Dr. Fischer, Franz Dinda als Galerist Markward Ottinger und Anna Mateur als Polizistin. Ebenfalls mit dabei sind Marina Blanke und Julian Janssen, die das junge Publikum u.a. als „Checkerin Marina" und „Checker Julian" aus den bekannten „Checker“-Formaten der ARD kennt.

Gedreht wird vom 25. Juli bis 29. August 2025 in Leipzig.

„Johanna und die Maske der Makonde“ (AT) ist eine Produktion von MadeFor Film (Produzentinnen: Rima Schmidt und Eva Franz) in Koproduktion mit dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) (Redaktion Kinder & Familie: Anke Lindemann und Sabine Scheuring) und BRAINPOOL, in Zusammenarbeit mit dem WDR (Redaktion: Jens Opatz), SWR (Redaktion: Stefanie von Ehrenstein), HR (Redaktion: Patricia Vasapollo), KiKA (Redaktion: Stefan Pfäffle), BR (Redaktion: Monika E. Schweiger) und dem RBB (Redaktion: Anja Hagemeier), gefördert durch den Deutschen Filmförderfonds (DFFF), der Projekt- und Referenzfilmförderung der FFA, der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM), dem Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB), des FilmFernsehFonds Bayern (FFF Bayern) sowie der Kulturellen Filmförderung aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).

Der Stoff wurde im Rahmen der Initiative „Der besondere Kinderfilm“ mit Unterstützung des Medienboard Berlin-Brandenburg entwickelt.

Bevor der Film im TV und der Mediathek zu sehen ist, bringt der farbfilm verleih „Johanna und die Maske der Makonde“ (AT) 2026 in die deutschen Kinos.

Quelle: MDR Mitteldeutscher Rundfunk (ots)

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