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Sängerin Lily Allen: "Mir ging es so schlecht, dass ich zu meinem Therapeuten sagte: Vielleicht ist es an der Zeit, Heroin zu versuchen."

Archivmeldung vom 21.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lily Allen 2014 bei den BRIT Awards
Lily Allen 2014 bei den BRIT Awards

Foto: Charlie Milne
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Eine gescheiterte Ehe, mehrere Aufenthalte in der Entzugsklinik und schwere psychische Probleme: Mit 33 Jahren hat Sängerin Lily Allen schon einiges durgemacht. Auf ihrem neuen Album "No Shame" (Veröffentlichung 08.06.) singt Lily Allen zum ersten Mal offen darüber, wie schlecht es ihr ging. Im Gespräch mit InTouch spricht die Britin über die schwere Zeit in ihrem Leben.

"In den ersten Jahren meiner Karriere war ich jung, sorglos, hatte keine große Verantwortung außer für mich selbst - und war nicht depressiv. Jetzt bin ich 33, habe zwei Kinder, war verheiratet und bin geschieden. Ich kann nicht mehr so tun, als wäre alles toll. Das Leben hat mir zugesetzt, und ich habe keine Angst, über meine Gefühle zu singen", so die Sängerin. Woran ihre Ehe zu Ex Sam Cooper gescheitert ist, kann sie nicht einmal genau sagen. "Sam und ich haben nie wirklich schlimm gestritten. Es war einfach so, dass ich nichts mehr fühlte, auch nicht ihm gegenüber. Mir ging es so schlecht, dass ich zu meinem Therapeuten sagte: 'Vielleicht ist es an der Zeit, dass ich es mit Heroin versuche.'" Getan hat es sie es aber am Ende nicht. "Ich weiß, dass Heroin wirklich die Endstation ist. Aber ich habe schon öfter mit dem Gedanken gespielt. Stattdessen hatte ich nach meinem Ehe-Aus ständig Sex mit anderen Kerlen, um die Leere zu füllen. Ich bin total außer Kontrolle geraten. Ich war extrem verzweifelt, aß auch nicht mehr richtig und trank eine Menge Alkohol. Ich fing schon morgens an."

Therapie und Musik halfen ihr letztendlich, aus dem Teufelskreis auszubrechen. "Ich trinke hin und wieder schon mal ein Gläschen Wein", sagt die Britin. "Aber ich gehe kaum noch aus, schon gar nicht auf Partys. Meist kommt meine Mutter vorbei, kocht uns was Schönes, und wir machen uns dazu eine Flasche Wein auf." Das Verhältnis zu ihrem Ex-Mann ist heute sehr gut. "Wir stehen uns immer noch nahe. Das ist mir sehr wichtig, gerade auch wegen unserer Töchter."

Quelle: Bauer Media Group, InTouch (ots)

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