Cher denkt nicht ans Aufhören
Archivmeldung vom 10.10.2013
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Sängerin Cher denkt auch mit 67 Jahren noch lange nicht ans Aufhören: "Leute wie ich müssen einfach immer weitermachen", so die Popikone im Gespräch mit der "Zeit". "Ich bin berühmt, seit ich 18 war. Man gewöhnt sich ganz gut daran."
Auf Ratschläge anderer höre sie grundsätzlich nicht, bekennt die Sängerin, die oft mit extremen Bühnenoutfits und Fotos aufgefallen ist: "Was ich mir in den Kopf gesetzt habe, ziehe ich meistens durch. Ich halte nichts von Kompromissen und gebe wirklich wenig auf die Meinung der Menschen, die einen `guten Rat` für mich haben. Ich gebe erst auf, wenn ich sehe, dass etwas aussichtslos ist. Sonst hätte ich auch nicht so lange in diesem Geschäft überlebt." Ob sie mit ihrem neuen Album eher ältere Fans anspreche, wisse sie nicht: "Solange es überhaupt einer kauft, bin ich zufrieden und pfeife auf demografische Details."
Sängerin Cher hat Angst vor Smartphone-Paparazzi
Ihr neues Album "Closer To The Truth" ist wie gemacht zum Abtanzen in der Disco - und im dazugehörigen Video zeigt Sängerin und Schauspielerin Cher, wie das geht. Privat allerdings hält sie sich von öffentlichen Tanzveranstaltungen fern. "Ich kann das nicht mehr richtig genießen, weil heute jeder ein iPhone hat. Und wenn ich irgendwo auftauche, macht jeder diese fürchterlichen Fotos, die sofort auf Twitter oder Facebook landen", sagt der Weltstar in der aktuellen Ausgabe des Frauenmagazins BRIGITTE WOMAN. Zwar ist die 67-jährige Amerikanerin, wie sie selbst sagt, "sehr schüchtern", das hindert sie aber nicht daran, sich deutlich zum gegenwärtigen Zustand der USA zu äußern ("eine Schande") und junge Frauen zu ermutigen: "Sie sollten sich kreativ und sexuell richtig austoben und das Leben in vollen Zügen genießen."
Quelle: dts Nachrichtenagentur / BRIGITTE WOMAN (ots)