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Staatsanwalt ermittelt gegen Bushido - Verdacht der Anstiftung zur Brandstiftung

Archivmeldung vom 21.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bushido, bürgerlich Anis Ferchichi (2018)
Bushido, bürgerlich Anis Ferchichi (2018)

Foto: © Superbass / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Staatsanwaltschaft Potsdam führt gegen Anis Ferchichi, bekannt unter dem Künstlernamen "Bushido", ein Ermittlungsverfahren wegen Anstiftung zur Brandstiftung. Es geht dabei um ein absichtlich gelegtes Feuer Ende 2013 in Bushidos unbewohnter Villa in Kleinmachnow, wie das Magazin stern berichtet.

Grundlage für die Ermittlungen sind in einem Gesprächsmitschnitt dokumentierte Aussagen eines mutmaßlichen Mittäters. Zudem werfen laut stern Zeugenaussagen und etliche Indizien neue Fragen im Zusammenhang mit Einbrüchen in zwei frühere Ladengeschäfte des Rappers sowie dem angeblichen Verlust eines Diamanten-Armbandes bei einer Bootstour auf. Ferchichi ist seit Ende 2016 in einem der Einbruchs-Fälle wegen versuchten Versicherungsbetrugs vorbestraft. Er hat sich auf stern-Anfrage nicht geäußert.

Im Prozess gegen seinen ehemaligen Freund Arafat Abou-Chaker wegen räuberischer Erpressung, der am 26.Oktober vor dem Landgericht Berlin fortgesetzt wird, tritt Anis Ferchichi als Nebenkläger auf.

Nach stern-Recherchen hat der 42-jährige Ferchichi auch im Rahmen von Finanzermittlungen über Monate beim Landeskriminalamt gegen seinen ehemaligen Geschäftspartner ausgesagt. In der Folge kam es am 22.September dieses Jahres zu Durchsuchungen in 18 Wohn- und Geschäftsräumen in Berlin, Brandenburg und der Schweiz. Die Strafverfolgungsbehörden werfen Abou-Chaker in Durchsuchungsbeschlüssen unter anderem "verdeckte Treuhandabsprachen, vorgeschobene Darlehensgeschäfte und fingierte Zahlungsflüsse" vor, so der stern in seiner neuen Ausgabe.

Quelle: Gruner+Jahr, STERN (ots)

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