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Götz Alsmann: Wollte schon als Kind "Krawattenmann" werden

Archivmeldung vom 29.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Götz Alsmann Bild: Ralf Heid, on Flickr CC BY-SA 2.0
Götz Alsmann Bild: Ralf Heid, on Flickr CC BY-SA 2.0

Entertainer Götz Alsmann (57) hegt schon seit seiner Kindheit ein ausgeprägtes Faible für Krawatten: "Der erste Krawattenmann des Jahres war 1968 Hans-Joachim Kulenkampff, das wurde im Fernsehen zelebriert. Da dachte ich, das ist geil", sagte Alsmann in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

"Ich fand Krawatten schon immer super, mein ganzes Leben lang. In den Siebzigern war es dann Dieter Kürten vom ,Aktuellen Sportstudio'. Ich habe das jedes Jahr aufmerksam verfolgt. Ab Ende der Neunziger war ich sauer, dachte mir, jetzt müsste es doch passieren. 2004 war es dann endlich so weit. Es lief zwangsläufig auf mich zu." Seine eigene Krawattensammlung wachse ständig weiter, bekannte Alsmann: "Ich schmeiße keine Krawatten weg. Die, die ich nicht tragen will, kommen in Schachteln, die beschriftet sind, damit ich weiß, was drin ist. Ab und zu suche ich mir zwei oder drei aus, die ich dann in meine ,hot rotation' aufnehme." Künstlerisch kann der Entertainer sich nicht vorstellen, irgendeine seiner vielen Aktivitäten aufzugeben. "Ich habe dem Fernsehen eine Farbe gegeben", sagt der 57-Jährige. "Es muss ja nicht jeder diese Farbe lieben", ergänzt er. Radio sei Ausdruck seines "Sendungsbewusstseins", und "aufhören zu musizieren kommt überhaupt nicht in die Tüte". Der Entertainer lebt nach wie vor gern in Münster und fühlt sich kein bisschen behelligt, wenn er von Menschen angesprochen wird. Im Gegenteil: "Wir wollen ihnen Platten verkaufen, wir wollen, dass sie unsere Fernsehsendungen sehen, wir wollen, dass sie meine Radiosendungen hören - da fühle ich mich doch nicht behelligt. Ganz im Gegenteil: Wenn einer zu mir sagt, 'ich habe eine Radiosendung gehört, das fand ich ganz toll': Wer sich da behelligt fühlt, der hat es nicht verdient, von seinem Publikum geliebt zu werden." Den deutschen Schlager sieht Alsmann auf einem guten Weg. Nachdem er schon gesagt hatte, der Schlager hätte sich in den 60er-Jahren "entmannt", habe er heute wieder zu seiner Vielfalt zurückgefunden: "Vielleicht nicht im OEuvre von Jürgen Drews", sagte er weiter. Aber durch Annett Louisan, Stefan Gwildis, Reinhard Mey oder Udo Jürgens, durch Anna Depenbusch oder Roger Cicero. "Selbst Reinhold Beckmann - ich weiß nicht, ob er sich gerne als Schlagersänger bezeichnen lassen würde. Aber wenn er's täte, täte es dem Schlager gut."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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