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Physische Bücher sind bei Europäern im Trend

Archivmeldung vom 18.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Buch: Das ist bei vielen Europäern im Trend.
Buch: Das ist bei vielen Europäern im Trend.

Der europäische Buchmarkt verzeichnet dieses Jahr ein starkes Umsatzwachstum. E-Books haben klassische Bücher noch längst nicht obsolet gemacht. Laut einer Marktanalyse von GfK Entertainment kaufen vor allem in Italien immer mehr Menschen physische Druckwerke.

Junge wollen Haptisches

"Physische Bücher sind immer noch sehr umsatzstark, im Gegensatz zum physischen Musikmarkt, der bereits vom Streaming abgehängt wird. Besonders interessant ist der Erfolg von Büchern von bekannten YouTubern. Diese locken vor allem jüngere Zielgruppen an, die aber dennoch physische Bücher kaufen. Das zeigt, dass auch junge Leser noch auf das haptische Erleben Wert legen", erklärt GfK Entertainment-Sprecher Hans Schmucker auf Nachfrage von pressetext.

GfK Entertainment hat den Umsatz mit physischen Büchern in den sieben europäischen Ländern Italien, Frankreich, Portugal, Spanien, Belgien, der Schweiz und den Niederlanden untersucht. In allen Ländern außer Belgien stiegen in den ersten drei Quartalen 2019 die Umsätze. In Italien steigerte sich der Absatz um 4,6 Prozent, dahinter folgen Portugal (4,5 Prozent) und die Niederlande (3,5 Prozent). Vor allem Sachbücher haben einen Großteil der erhöhten Umsätze ausgemacht.

Bücher von Promis beliebt

Favoriten bei den europäischen Lesern sind vor allem Bücher von Prominenten wie beispielsweise "Passions" von Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy. Ein Bestseller in Italien und Frankreich ist "Becoming", die Biografie von Ex-US-First-Lady Michelle Obama. Des Weiteren sind Lebenshilfe-Ratgeber und historische Sachbücher sehr populär. Vor allem Bücher von heimischen Autoren finden bei europäischen Lesern Anklang, internationale Bestseller sind momentan eher selten.

Quelle: www.pressetext.com/Georg Haas

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