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Medienpolitiker für Erneuerung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

Archivmeldung vom 17.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
RD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice. Quelle: Screenshot ARD
RD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice. Quelle: Screenshot ARD

Die Medienstaatssekretäre von Brandenburg und Schleswig-Holstein fordern im Vorfeld der Tagung der Rundfunkkommission am 24. Oktober 2018 in Hamburg eine Erneuerung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. "Die öffentlich-rechtlichen Medien müssen Profil gewinnen, sich stärker auf Information, Bildung, Beratung sowie Kultur fokussieren und als `Marke` sichtbarer werden", schreiben Thomas Kralinski und Dirk Schrödter in der Wochenzeitung "Die Zeit".

Es gebe "keine Legitimation" dafür, "mit dem Geld der Beitragszahler die Preisspirale der Übertragungsrechte im Profisport, insbesondere im Fußball, in schwindelerregende Höhen zu treiben". Die Staatssekretäre fragen außerdem, "ob tatsächlich die verschiedenen Nachrichtensender Tagesschau24, ZDF Info und Phoenix notwendig sind". Denn: "Wäre ein gemeinsames Informations- und Dokumentationsangebot nicht besser, gerade im Netz?" Die Anstalten sollten zudem ein gemeinsames Konzept für Inhalte in der digitalen Sphäre entwickeln: "Für den Anfang könnten ARD, ZDF und Deutschlandradio eine gemeinsame Plattform für ihre Informationsangebote erproben, damit Nutzer nicht mehr zwischen den verschiedenen Angeboten hin und her springen müssen." Ähnliches fordern die Staatssekretäre für Auslandsstudios: "So könnten etwa ARD, ZDF und Deutschlandradio auch gemeinsame Auslandsstudios betreiben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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