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Jazzmusiker fordern mehr Unterstützung

Archivmeldung vom 24.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Olaf Forkel  / pixelio.de
Bild: Olaf Forkel / pixelio.de

Mehr Unterstützung und Anerkennung für Jazzmusiker fordert Julia Hülsmann, neue Vorsitzende der Union Deutscher Jazzmusiker (UDJ). "Jazz ist zu unrecht in den Hintergrund gerutscht", sagt die 1968 in Bonn geborene Jazzpianistin im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagsausgabe). Um die Musik wieder präsent zu machen, müsse Jazz auch im Schulunterricht wieder eine größere Rolle spielen.

Zudem müssten Spielstätten gefördert werden. "Ich denke auch, dass Jazz auf verschiedene Bühnen gehört, nicht nur in einen verrauchten Nachtclub", erklärte die Musikerin, deren "Initiative für einen starken Jazz in Deutschland" sich rund 1.000 Unterzeichner angeschlossen hatten. Während es in Deutschland keine zufriedenstellende Musikförderung gebe, sagte Hülsmann, könnten die Musiker in Frankreich - unabhängig von ihren Auftritten - auf einen festen Monatslohn zurückgreifen, in Dänemark gebe es Mindestgagen für Musiker. Im März will sich der deutsche Bundestag mit dem Thema Musikförderung beschäftigen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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