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Vater von David Garrett spricht über das schwierige Verhältnis zu seinem Sohn

Archivmeldung vom 09.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Garrett, live (2010)
Garrett, live (2010)

Foto: Pro2
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Zum ersten Mal spricht Georg Paul Bongartz, Vater des Stargeigers David Garrett, über Vorwürfe, Last und Stolz, Vater eines hochbegabten Kindes und Superstars zu sein. Im Interview mit dem Magazin viva! sagt er: "Als Vater ist es eine absolute Gratwanderung. Einerseits muss man die Begabung fördern, andererseits muss man das Kind schützen. Man darf es nicht übertreiben."

In einigen Interviews sprach David Garrett negativ über seine Kindheit, er hätte keine Zeit für Freunde oder Fußball gehabt. Erstmals äußert Bongartz sich zu diesen Anschuldigungen in viva!: "Natürlich haben wir Fußball gespielt. Diese Vorwürfe haben mich sehr verletzt." Bongartz erklärt nun, sein Sohn habe sich ihm gegenüber von diesen Aussagen distanziert: "David hat zu mir gesagt: ,Papa, das muss dir am Arsch vorbeigehen. Du kannst nur glauben, was ich selbst gesagt habe.'" Das Management habe großes Interesse daran, Garrett als gedrillten Sohn darzustellen, ist Bongartz sich sicher, so seien diese Vorwürfe in der Presse entstanden. Doch er gibt zu: "Natürlich habe ich auch Fehler gemacht. Die macht doch jeder Vater! Alle Eltern!"

Er befürchtet außerdem, dass sein Sohn sich überfordert, die Anforderungen zu hoch und der Tourneeplan zu voll seien. Aber ob Garrett ein glücklicheres Leben hätte, wäre sein Talent vom Vater unentdeckt geblieben? "Darüber habe ich auch schon nachgedacht, aber ich bin davon überzeugt, dass David nicht unglücklich ist. Sein Leben ist anstrengend, hart. Aber was er macht, macht ihn glücklich. Egal, wo er hinkommt, er wird vergöttert. Das ist ein tolles Gefühl. Eine Droge."

Quelle: Gruner+Jahr, VIVA! (ots)

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