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Jessica Schwarz: "Für ein erstes Date würde ich nie ins Kino gehen"

Archivmeldung vom 15.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jessica Schwarz (2012)
Jessica Schwarz (2012)

Foto: Tsui
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

"Wenn man einen Menschen das erste Mal trifft, macht es viel aus, wie die Umgebung, das Essen und die Atmosphäre ist. Für ein erstes Date würde ich nie ins Kino gehen", sagt Jessica Schwarz im Interview mit dem Frauenmagazin EMOTION (Ausgabe 11/2014). Ob sie ein Genussmensch sei? "Total! Das kann sogar was ganz Simples sein wie Erdnussflips. Aber ich habe natürlich auch Sinn für richtig gutes Essen", so die 37-Jährige.

"Das heißt, es besteht immer die Gefahr, dass ich zu viel, zu gern und zu gut esse. Ich muss mich ständig zügeln", bekennt Schwarz, deren Eltern ein Restaurant und eine Hausbrauerei betreiben. Die Romy-Schneider-Darstellerin hatte sogar den Titel "Botschafterin des Bieres" inne. "Dass meine Eltern Brauer sind, zieht bei Männern übrigens sehr", erzählt die mehrfach ausgezeichnete Filmschauspielerin.

Dieses Zugpferd braucht Jessica Schwarz heute nicht mehr. Sie ist glücklich liiert und bezeichnet sich selbst sogar als "Paar-Mensch". Das steht durchaus im Kontrast zu früheren Äußerungen - als sie sagte, Treue sei etwas für Schwäne. "Inzwischen finde ich Treue als Vertrauensbeweis wahnsinnig wichtig. Sie schenkt einer Beziehung Reinheit. Es tut gut und ist einfacher", so Schwarz, die für die Liebe von Berlin nach Wien gezogen ist.

Dass man in Wiener Cafés und Restaurants immer noch rauchen darf, ist für das ehemalige Model heute kein Argument mehr. Mit einer Antiraucherspritze hat sich die bis dahin passionierte Raucherin das Laster abgewöhnt. Mit dem Rauchen aufzuhören, war für sie ein sehr emotionaler Moment: "Ich hatte total Angst - auch davor, dass ich mich verändere." "Für mich stand das Rauchen für Freiheit. Für ein: 'Alles ist erlaubt, scheiß auf die Gesundheitspolitik.' Als ich dann aber aus gesundheitlichen Gründen aufhörte, habe ich auch diese Phase der Jugend und der Lasterhaftigkeit endgültig ablegen müssen", so die Moderatorin, die als Siegerin des "Bravo Girl-Modelwettbewerbs" ihren Weg in die Öffentlichkeit startete.

Dass aber auch ein Leben im Rampenlicht kein Garant für Dauer-Glück ist, weiß Jessica Schwarz. Sie hatte sogar den Mut, aus depressiven Phasen keinen Hehl zu machen: "Ich bin kein Mensch, der so etwas hinter einem Supermensch-Konstrukt verschwinden lässt und sich fantastische Storys über sich ausdenkt. Ich spiele schon so viel in meinem Beruf, da muss ich das im echten Leben nicht auch noch tun." Im EMOTION-Interview sagt sie: "Wenn ich mit so was rausgehe, macht es das für andere vielleicht leichter, auch darüber zu sprechen." Ihr Alltagsrezept gegen graue Tage: "Dann mache ich Kaffee, drehe die Musik laut, rufe Freunde an."

Quelle: EMOTION Verlag GmbH (ots)

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