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Noch stärkere Abhängigkeit der Medien

Archivmeldung vom 19.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Symbolbild: Canva / WB / Eigenes Werk
Bild: Symbolbild: Canva / WB / Eigenes Werk

Halleluja! Geschlossen wird in den Systemgazetten das neue Medienförderungspaket der Regierung bejubelt, das Zeitungsverleger und ihre Redaktionen künftig noch stärker ins Joch der politischen Abhängigkeit zwängen wird. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Dennoch werden die dazu präsentierten Vorstellungen von Ministerin Susanne Raab und der Grünen-Klubchefin Sigrid Maurer gelobt und als großer Wurf bezeichnet. Denn damit werde die Förderung von Qualitätsjournalismus auf neue uns besser dotierte Beine gestellt, heißt es überschwänglich. Das große Problem dabei freilich ist: Wer beurteilt, was Qualitätsjournalismus ist? Um als Qualitätszeitung anerkannt zu werden, müssen die Medien einige vorgegebene Rahmenbedingungen erfüllen. Tun sie das nicht, gibt’s auch kein Fördergeld.

Von wegen mehr Transparenz

Parteizeitungen, so wurde stolz verkündet, seien künftig von der Förderung ausgeschlossen. Vermutlich betrifft das nur die deklarierten Parteimedien und nicht auch jene Tageszeitungen, die – gemessen an ihrer Berichterstattung – verdeckte Parteiblätter sind. Diese werden aber auch künftig die Medienförderung kassieren. Von wegen mehr Transparenz! Nur wer völlig auf staatliches Medienförderungsgeld verzichtet, so wie es der Wochenblick schon von Anfang an tut, ist wirklich unabhängig und kann daher echten Qualitätsjournalismus liefern."

Quelle: Wochenblick

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