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Naturfotograf Michael Martin: Ich hoffe auf sparsamere Flüge

Archivmeldung vom 30.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Michael Martin, Archivbild
Michael Martin, Archivbild

Foto: Desertman
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Naturfotograf Michael Martin (59) sieht seine berufliche CO2-Bilanz mittlerweile "kritisch". Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte er: "Ich hoffe auf sparsamere Flugzeuge, aber das dauert. Bis dahin spare ich Flugmeilen, wo immer es geht, oder fliege keine Kurzstrecken. Ich habe eine Bahncard 100, sogar in die Mongolei bin ich mit der Bahn gefahren."

Der Autor und Vortragsreferent tourt derzeit durch Deutschland mit seinem multimedialen Projekt "Terra - Gesichter der Erde". Dafür hat er innerhalb von fünf Jahren 32 Fernreisen in alle Klimazonen der Erde unternommen.

Der Geograf schaut trotz des Klimawandels optimistisch in die Zukunft: "Ich glaube, dass wir auf der Welt die Probleme gelöst bekommen. Wichtig ist jetzt aber umzusteuern: CO2 zu sparen und die Dramatik nicht zu unterschätzen." Besorgniserregend sei dagegen das Artensterben, "weil eine verlorene Art nicht wiederkommt".

Für seine Bücher, Vorträge und Filme hat der Abenteurer in 40 Jahren 300 Fernreisen gemacht; unter anderem hat er die Wüsten der Erde mit der Kamera bereist. Allerdings sei er für eine Reise immer nur zwei bis drei Wochen unterwegs und danach wieder zu Hause in München oder auf Tournee: "Zum einen hat das mit meinen Veranstaltungen zu tun, von denen ich lebe. Zum anderen hat es mit meiner familiären Situation zu tun. Ich wollte bewusst kein Aussteiger sein, der nur den Anrufbeantworter laufen hat. Ich wollte auch immer Freunde und Familie haben."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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