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Keine "Schließung", sondern Neu-Ausrichtung des ARD-Infocenters

Archivmeldung vom 22.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Das Infocenter im Hauptstadtstudio der ARD steht, anders als vom Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe beschrieben, nicht vor der Schließung. "Wir wollen diese "Offene Tür" zum Senderverbund nicht schließen, sondern das Angebot zeitgemäß modernisieren", sagte Justus Demmer, Sprecher des für das Hauptstadtstudio in der ARD federführenden Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) am Freitag. Anders als der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe und per Vorab-Meldung nahelegt, soll das Hauptstadtstudio nicht in erster Linie sparen, sondern seine Mittel für Programm aufwenden, sagte Demmer. Für die öffentliche Darstellung übernehme der rbb künftig die Kosten.

"Es geht also nicht um eine endgültige Schließung, sondern um eine kurzfristige Neuverteilung von Ressourcen und die langfristige Modernisierung des Info-Angebots am HSB, dies auch angesichts der Tatsache, dass das Infocenter sich in den vergangenen Jahren von einer "begehbaren ARD" zunehmend zum Merchandising-Shop entwickelt hat", sagte Demmer.

"Um für das Publikum in der Mitte Berlins erlebar zu sein, planen wir einen neuen Aufschlag und hoffen, im Frühsommer konkrete Pläne vorstellen zu können. Dabei arbeitet der rbb eng mit der Leitung des Hauptstadtstudios, Chefredakteurin Tina Hassel und ihrem Stellvertreter Thomas Baumann zusammen", sagte Demmer. "Uns ist die Bedeutung einer "offenen Tür" zur ARD sehr wohl bewusst und freuen uns auf eine zeitgemäße Form der "ARD zum Anfassen" in der Mitte Berlins", sagte Demmer.

Zudem organisiere der rbb die Führungen durch das HSB neu und sorge für ein abgestimmtes Angebot mit seinm Besucherangebot unter anderem im historischen Haus des Rundfunks. Auch die Stellen aus dem HSB, die in Zusammenhang mit dem Info-Center und den Führungen stehen, übernehme der rbb.

Informationen zur ARD gibt es natürlich auch jetzt: Entweder direkt bei den Landesrundfunkanstalten oder online auf den Seiten der Häuser oder der ARD, wer Fan-Artikel sucht, kann sie in unserer Region in den rbb-Shops in Berlin und Potsdam finden.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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