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Landesmedienanstalt Thüringen erklärt die Kooperation von Salve.TV und RT Deutsch für zulässig

Archivmeldung vom 01.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Collage der Webseiten von RT Deutsch und Salve.TV
Collage der Webseiten von RT Deutsch und Salve.TV

Als Ende April der Lokalsender Salve.TV aus Thüringen damit begann die RT Deutsch-Sendung ‚Der Fehlende Part‘ über seine Sendefrequenz auszustrahlen, protestierten verschiedene Politiker bei der Landesmedienanstalt dagegen. Sie argumentierten, dass solch „Schlimme Russland-Propaganda“ nicht unkommentiert dem deutschen TV-Konsumenten zugemutet werden dürfe. Die Landesmedienanstalt erklärte nun, wie gestern RT Deutsch meldete, die Kooperation von Salve.TV und RT Deutsch für zulässig.

In der Meldung von RT Deutsch heißt es: "Katerstimmung bei den Meinungswächtern: Die Landesmedienanstalt Thüringen hat nun eine Beschwerde verschiedener Politiker von CDU, AfD, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke gegen RT Deutsch und Salve.TV abgelehnt.

Zuvor hatte sich der thüringische Lokalsender dazu entschieden, die RT Deutsch-Sendung „Der Fehlende Part“ auszustrahlen. Von Ende April bis zur derzeitigen Sommerpause lief die Produktion im Programm des Senders von Klaus-Dieter Böhm. Da es sich, nach Meinung der Beschwerdeführer, bei RT Deutsch um „schlimme russische Propaganda“ handele, müsse eingegriffen werden, so die Argumentation.

Kritiker werfen dem deutschen Ableger der weltweit vertretenen russischstämmigen Senderfamilie wahlweise vor, entweder nur einseitig „aus Sicht des Kremls“ zu berichten, oder zu viele Interpretationen von politischen Ereignissen zuzulassen, um damit „die Wahrheit“ zu verschleiern. Dass sich diese beiden Vorwürfe widersprechen, stört dabei kaum. So erregte besonders die „unkommentierte“ Ausstrahlung des Fehlenden Parts ab Anfang Juni die Gemüter einiger Medienwächter.

Gegenüber der Zeitung „Freies Wort“ erteilte Jochen Fasco, der Direktor der Landesmedienanstalt, der Beschwerde nun eine Absage und erklärte „man müsse den Inhalt der Sendung nicht mögen.“ Aus medienrechtlicher Sicht gebe es allerdings keine Einwände gegen die Ausstrahlung im thüringischen TV-Netz. „Die Vielfalt und die Freiheit der Medien sind ein hohes Gut“, so Fasco.

RT Deutsch freut sich über die höchst amtliche Unbedenklichkeitserklärung aus Thüringen und trägt gerne weiterhin seinen Teil dazu bei, das hohe Gut der Medienvielfalt und -freiheit in Deutschland zu stärken."

Quelle: "RT Deutsch"

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