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Diana Amft: "Manchmal muss ich wirklich nachrechnen, wie alt ich gerade bin."

Archivmeldung vom 11.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Bauer Media Group, MYWAY/MYWAY"
Bild: "obs/Bauer Media Group, MYWAY/MYWAY"

Diana Amft hat immer an sich selbst geglaubt - und wurde dafür mit großem Erfolg belohnt. Nach ihrem Durchbruch als Gretchen Haase in der RTL-Arztserie "Doctors Diary" ist die Schauspielerin und Kinderbuchautorin ständig auf den Fernsehbildschirmen zu sehen. Mit MYWAY (EVT 11.01.) spricht die 41-Jährige über wichtige Lebensentscheidungen, das Älterwerden und ihre Pläne für die Zukunft.

Gerade einmal 17 ist Diana Amft alt, als sie aus ihrem Elternhaus auszieht und eine kleine Wohnung mit elektrischer Kochplatte anmietet. Obwohl sich diese Entscheidung im Nachhinein als übereilt herausstellt, bereut sie den Schritt nicht: "Es bringt nichts. Man muss akzeptieren, dass es zu dem Zeitpunkt die richtige Entscheidung war. Von daher sollte man nicht weiter darüber nachdenken, dass man es heute möglicherweise anders machen würde."

Stattdessen solle man versuchen, in allem etwas Positives zu sehen, so die Schauspielerin: "Alle Erfahrungen waren auch für irgendetwas gut. Zum Beispiel, dass ich ganze zwölfmal durch die Aufnahmeprüfung von Schauspielschulen gefallen bin. Das tat höllisch weh, war aber wichtig für mich."

Heute steht die 41-Jährige mit beiden Beinen im Leben. Wenn sie nicht vor der Kamera steht, verbringt sie mit ihrem Mann Arne Regul Zeit in ihrer Wahlheimat Berlin. Amft ist glücklich - und hat kein Problem damit, keine 20 mehr zu sein: "Manchmal muss ich wirklich nachrechnen, wie alt ich gerade bin. Deshalb habe ich auch keine Panik geschoben vor dem 40. Geburtstag.

Und ich habe auch nicht feststellen können, dass sich plötzlich groß etwas verändert hätte." Und da sie sogar manchmal vergisst, wie alt sie wirklich ist, verhält sich Amft auch nicht immer so, wie andere es von Frauen in ihrem Alter vielleicht erwarten würden: "Wenn ich beim Mädelsabend mit meinen Freundinnen quatsche, können wir ganz schön herumalbern und kichern wie Teenager. Wer das mitbekommt, hat sicher alles andere als das Gefühl, dass wir über 40 sind."

Für ihre Zukunft wünscht sich Amft spannende berufliche Herausforderungen. Auch hierbei hat das Älterwerden für sie nur Vorteile: "Mit jedem Altersabschnitt eröffnen sich neue Rollen. Ob Komödie oder Drama, da bin ich flexibel. Generell bin ich eher der Typ, der alles auf sich zukommen lässt, ich mache keine großen Pläne." Privat möchte sie alles dafür tun, ihre jetzige Zufriedenheit beizubehalten: "Ich habe Angst davor, das Glück irgendwann einfach als selbstverständlich zu nehmen."

Quelle: Bauer Media Group, MYWAY (ots)

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