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Michael Michalsky: "Ich muss nicht mit aller Macht im Fernsehen stattfinden"

Archivmeldung vom 11.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Michael Michalsky (2010)
Michael Michalsky (2010)

Foto: Michalskyholdinggmbh
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der vergangenen Staffel von "Germany's next Topmodel" saß Michael Michalsky in der Jury neben Thomas Hayo und Heidi Klum. In der neuen InTouch (Nr. 33/2016, EVT 11.08.) spricht der Designer darüber, woher seine Leidenschaft für Mode kommt, was er von Heidi Klums Modegeschmack hält und wie er wirklich über GNTM denkt.

"Die Show hat mich nachhaltig beeinflusst, aber Gott sei Dank nicht negativ. Ich bin durch 'GNTM' nicht zu Madonna geworden." Aber ein wenig hat sich sein Leben schon verändert. "Ich werde jetzt häufiger auf der Straße erkannt und von Menschen nach einem Selfie gefragt, aber das ist o.k. Es ist schon erstaunlich, was Popularität bewirken kann und wie mir die Menschen mittlerweile begegnen."

Und was hält der Mode-Experte von Heidi Klums Modegeschmack? "Bei einer Heidi Klum ist es offensichtlich, dass sie einen Stylisten hat. Bevor sie ein Superstar wurde, war ihr Look durchwachsen, sie hatte gute, aber auch sehr viele schlechte Tage.

Heute ist es egal, ob sie auf dem roten Teppich steht, mit ihrem Vito am Strand rumkuschelt oder ihre Kinder beim Fußball anfeuert. Sie sieht immer top aus." Wie erklärt sich Michael Michalsky so einen Wandel? "Bei Stars wie Heidi läuft es so: Man trifft sich alle drei Monate mit einem Top-Stylisten, der dir 200 Outfits präsentiert.

Das wird dann 'ready to wear' fein säuberlich abgehängt. Das ist für einen internationalen Star wie Heidi völlig o. k. Sie ist Teil der Pop-Kultur, eine Mode-Ikone, die wöchentlich zigfach fotografiert wird. Wer möchte da schon etwas dem Zufall überlassen?"

Die Inspiration, Designer zu werden, hat Michael Michalsky von keinem anderen als Karl Lagerfeld bekommen. "Als ich 14 war, habe ich eine lange Reportage über ihn im 'Stern' gelesen. Das war der Augenblick, wo mir klar wurde: Was Karl Lagerfeld macht, das möchte ich später auch mal machen.

Von dem Moment an, als mir klar wurde, dass ich Designer werden möchte, habe ich die Tage bis zu meinem Abitur gezählt. Ich wollte nur noch weg. Ich bin aus Bad Oldesloe geflohen und habe mir geschworen, nie wieder zurückzukehren."

Ob das GNTM-Jurymitglied dem TV treu bleibt, weiß er noch nicht. "Ich bin immer offen für spannende Projekte. Allerdings bin ich in erster Linie Designer, und mein Haupt-Job steht für mich an erster Stelle. Ich muss nicht mit aller Macht im Fernsehen stattfinden."

Quelle: Bauer Media Group, InTouch (ots)

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