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WDR-"Umweltsau"-Affäre: Abdelkarim kritisiert Umgang mit Satire

Archivmeldung vom 11.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Abdelkarim bürgerlich Abdelkarim Zemhoute (2018)
Abdelkarim bürgerlich Abdelkarim Zemhoute (2018)

Foto: © Superbass / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kabarettist Abdelkarim hat den Umgang mit Satire in Deutschland kritisiert. "Für mich war die Umweltsau-Nummer ganz klar als Comedy-Clip erkennbar. Und ob Comedy und Satire erlaubt sind oder nicht, hat mit der Qualität und ob es einem gefällt oder nicht überhaupt nichts zu tun. Satire muss immer geschützt werden", sagte der Kabarettist dem "Mannheimer Morgen" angesprochen auf die WDR-Affäre.

Die "Umweltsau"-Affäre sei dabei "nur ein Beispiel von vielen für Bürgerkriegsstimmung nach Witzen" gewesen. Sorgen, dass sein satirisches Geschäftsmodell wegbräche, wenn die Utopie perfekter Integration verwirklicht wäre, hat Abdelkarim nicht. "Irgendeinen Anlass Witze zu machen, hatte ich immer - auch in der Grundschule, wo die Herkunft wirklich keine Rolle spielte. Und ich habe heute auch andere Themen", sagte der 1981 in Bielefeld geborene Sohn marokkanischer Migranten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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