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Volksbühnen-Intendant Castorf kritisiert Realitätsverlust der Politik

Archivmeldung vom 24.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (2010)
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (2010)

Foto: Beek100
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Theaterregisseur Frank Castorf hat die gesellschaftlichen Verhältnissen in der Bundesrepublik Deutschland sowie die Politik der Bundesregierung scharf kritisiert.

Im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" beklagt der Intendant der Berliner Volksbühne einen Realitätsverlust der Politik bezüglich nationaler wie internationaler Probleme: "Vom Afghanistan- und Irak-Krieg ist doch sämtlicher Aufputz an patriotischem und weltrettendem Pathos abgefallen. Der so beflissen angestrengte Verweis herrschender Politik auf die Terrorbekämpfung ist doch längst erkannt als Vertuschung einer erheblichen, bedenkenlosen Bedrängung demokratischer Rechte. Wir führen Krieg gegen einen Terror, den wir nähren." Kritik übt Castorf auch am Bundespräsidenten: "Ein kleinpfaffiger Bürgermeister Gauck, der mich an Tartüffe erinnert, erklärt uns die Welt. So weit ist es gekommen."

Quelle: neues deutschland (ots)

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