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Corona: Für viele Sängerinnen und Sänger geht es ums Überleben

Archivmeldung vom 20.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Cover / Bild: "obs/Meine Melodie"
Cover / Bild: "obs/Meine Melodie"

Die gesamte Musikbranche leidet unter den Corona-Beschränkungen wie noch nie zuvor. Und keiner weiß, wie es weitergeht und wann wieder Konzerte stattfinden können. "Für viele Sängerinnen und Sänger geht es jetzt ums Überleben", heißt es in einem dramatischen Appell der Musikzeitschrift "Meine Melodie" (12/2020).

Das Magazin zitiert den Schlagerstar Roland Kaiser (68), der zu den Unterstützern der Künstlerkampagne "Alarmstufe Rot" gehört: "Zwei Millionen Menschen arbeiten in der Veranstaltungsbranche. Vielen geht es jetzt verdammt dreckig. Manche können ihre Familien nicht mehr ernähren. Ich finde das todtraurig!" Kaiser fordert, dass Freiberufler genauso unterstützt werden wie andere Unternehmer.

Das verlangt auch sein Kollege Bernhard Brink (68): "Viele Schlagerleute werden abgehängt, das darf einfach nicht sein. Der Schlager darf nicht sterben!" Und die Sängerin Ute Freudenberg (64) sieht insbesondere auf Seiten der Politik viel zu wenig Anerkennung und Wertschätzung der Arbeit von Künstlerinnen und Künstlern: "Kultur macht Menschen gesund und glücklich und die Gesellschaft stark! Wir Kunstschaffende müssen laut aufschreien, dass man so nicht mit uns umgehen kann und darf", betont Ute Freudenberg. Noch dramatischer formuliert es die Schlagersängerin Beatrice Egli (32). Laut "Meine Melodie" postete sie auf ihrem Instagram-Account: "Es geht um Existenzen. Leider waren viele schon so verzweifelt, dass sie sich das Leben genommen haben!"

Quelle: Meine Melodie (ots)


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