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Anti-Homosexuellen-Gesetz: Cher wettert gegen Putin

Archivmeldung vom 17.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Cher bei der Filmpremiere von Burlesque (2010)
Cher bei der Filmpremiere von Burlesque (2010)

Foto: Ian Smith
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die US-Pop-Diva Cher hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin wegen des umstrittenen Anti-Homosexuellen-Gesetzes kritisiert. "Dieses Anti-Homosexuellen-Gesetz ist eine Schande", sagte Cher im Gespräch mit dem Magazin "Gala". "Präsident Putin hat offenbar den Verstand verloren. So wie die ganze russische Führung."

Aus Solidarität mit Schwulen und Lesben verzichtet Cher auf einen Auftritt bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele, die im Februar im russischen Sotschi ausgetragen werden. Sie habe "viele schwule Freunde", so die 67-Jährige. "Es ist nicht hinzunehmen, wenn Menschen im Jahr 2013 wegen ihrer Sexualität verfolgt werden. Dagegen musste ich einfach ein Zeichen setzen."

Putin hatte im Juni ein Gesetz unterzeichnet, das positive Äußerungen über Homosexualität unter Strafe stellt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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