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Daniel Craig: Echte Helden sind schüchtern

Archivmeldung vom 12.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Daniel Wroughton Craig Bild: Chrisa Hickey / wikipedia.org
Daniel Wroughton Craig Bild: Chrisa Hickey / wikipedia.org

Der britische Schauspieler Daniel Craig sieht die Faszination für Actionhelden in deren Makeln und Schwächen begründet. Interessant sei, so Craig im Interview mit der "Zeit", "wie sie diese überwinden. Man schaut ihnen zu, wie sie über sich selbst hinauswachsen. Das möchte jeder können." Im echten Leben seien echte Helden dagegen eher schüchtern.

"Ich kenne Feuerwehrleute, die bei 9/11 dabei waren, die in die brennenden Türme reingingen, um Menschenleben zu retten. Sie sprechen nur widerwillig darüber." Craig musste bei den Dreharbeiten für "Ein Quantum Trost" seine Angst überwinden: "Ich habe Höhenangst. Aber bei den Dreharbeiten für "Ein Quantum Trost" sollte ich aus dem Fenster springen, auf einen fahrenden Bus." Er dachte, er müsse sterben, sei aber dennoch gesprungen. "Ich hatte wohl mehr Angst vor der Blamage, wenn ich runterklettere und nicht springe, als vor dem Sprung selbst. Ich habe es geschafft, aber ich will es nicht noch einmal erleben", so Craig.

Daniel Craig quält seinen gestählten Körper normalerweise gerne, doch für seine neue Rolle musste er sogar einige Kilos zunehmen. "Für die Rolle des Journalisten in `Verblendung` durfte ich endlich mal ein paar Pfunde draufpacken. Es wäre ziemlich absurd gewesen, wenn ich das Hemd ausziehe und einen Körper wie James Bond gehabt hätte. Ich konnte also wieder wie ein normales menschliches Wesen aussehen", verriet der 43-Jährige dem Magazin "In".

Seinen Humor hat der Brite aber auch nach Jahren im Showbiz nicht verloren: "Natürlich haben die Medien manchmal negative Auswirkungen auf meine private Welt, aber ich bin groß und hässlich genug, um damit umgehen zu können." Nur bei seiner Familie hört für Craig der Spaß auf: "Wo ich die Grenze ziehe, das ist meine Familie und meine Freunde. Insbesondere was Paparazzi-Fotos angeht. Diese Menschen haben nicht darum gebeten, in der Zeitung aufzutauchen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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