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Ingrid Caven rät in "MeToo"-Debatte zu Augenmaß

Archivmeldung vom 10.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ingrid Caven (2018)
Ingrid Caven (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

In der "MeToo"-Debatte rät die Sängerin Ingrid Caven dazu, mit Augenmaß zu reagieren. Sie sehe "die Renaissance des Puritanismus" als "Gefahr", sagte Caven in einer am Mittwoch erscheinenden Sonderausgabe des Nachrichtenmagazins "Spiegel". Zu Beginn habe sie die Diskussion über sexuelle Belästigung als eine gute Sache empfunden, dann aber habe sie "inquisitorische Elemente" wahrgenommen.

Aus diesem Grund habe sie ihren Namen unter einen "MeToo"-kritischen Aufruf gesetzt, der "die Freiheit zu belästigen" einfordert. "Wenn ein Mann, wenn eine Frau dich auf eine Weise anmacht, die ein wenig ordinär ist – na und?", so Caven, die aus Deutschland stammt und in Frankreich lebt. Sie sieht in den beiden Ländern unterschiedliche Beziehungen der Geschlechter: "Es gibt so etwas, das man Erotik nennt, und das kommt mir im Deutschen zu kurz", so die Sängerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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