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Deutsche Filme und Standorte immer beliebter

Archivmeldung vom 19.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: aboutpixel.de/marshi
Bild: aboutpixel.de/marshi

Der Deutsche Film, egal ob Fernseh- oder Kinoproduktion, wurde in den letzten Jahren sehr positiv wahrgenommen. Auf der diesjährigen Berline waren besonders viele deutsche Produktionen zu sehen. Auch der Standort ist bei internationalen Filmteams mittlerweile recht beliebt.

"Deutschland und insbesondere Berlin- Brandenburg hat sich in den letzten Jahren immer mehr zum Drehort für internationale Filme entwickelt. Inzwischen hat es sich in der Filmwelt von Bollywood bis Hollywood herumgesprochen, dass man in Deutschland gut und günstig produzieren kann", erklärt Kirsten Niehuus, Geschäftsführerin Filmförderung des Medienboard Berlin-Brandenburg http://www.medienboard.de, gegenüber pressetext.

Filmförderfonds als Anreiz

Ein Ansporn ist der Deutsche Filmförderfonds (DFFF), der für internationale aber auch deutsche Produktionen einen finanziellen Anreiz bietet in Deutschland zu drehen. "Darüber hinaus ist das Niveau der Filmteams und im Bereich Studiobau von Weltklasse, von den großartigen deutschen Schauspielern ganz zu schweigen. Wer einmal hier gedreht hat, kommt gerne wieder", so Niehuus.

Die Finanzierung für Filme, ist derzeit in der Branche durchaus machbar. Das Medienboard förderte in den letzten Jahren rund 200 Filme mit jeweils rund 24 Mio. Euro im Jahr. 2010 lag das Filmfördervolumen aller Länder, laut Filmförderanstalt (FFA) bei knapp 317 Mio. Euro.

"Die Finanzkrise hat sich auf die deutschen Filme nicht so stark ausgewirkt, zumal Krisenjahre traditionell gut für den Kinobesuch sind, da die Menschen sich gern ein paar sorgenfreie Stunden im Kino gönnen", weiß Niehuus. "International sah das weniger gut aus, aber nach unserm Eindruck läuft auch da das Geschäft wieder an. Für dieses Jahr erwarten wir wieder einen guten Marktanteil deutscher Filme. Der neue Film von Til Schweiger war da schon ein toller Auftakt."

Stars sorgen für Standortmarketing

Doch die Förderungen allein sorgt noch nicht für den Erfolg des Standorts Deutschland und des deutschen Films. "Europas größter Studiokomplex in Babelsberg, ein günstiges Preis-Leistungsverhältnis, Filmteams mit internationaler Erfahrung - das verbreitet sich in der Branche, national wie international. Und Empfehlungsmarketing war schon immer eins der wirkungsvollsten Werbetools", erklärt Elmar Giglinger, Geschäftsführer Standortmarketing des Medienboard.

Ein gekonntes Standortmarketing ist somit ein weiterer Garant für den Erfolg. "Wenn Shah Rukh Khan als 'Don' auf Verfolgungsjagd quer durch das Regierungsviertel am Brandenburger Tor und am Berliner Dom vorbei kommt, wenn Tom Cruise im Bendlerblock dreht oder Liam Neeson im Taxi von der Oberbaumbrücke in die Spree schanzt, dann sind das Bilder, die von einem weltweiten Publikum gesehen werden und jeder Film für sich genommen ist perfektes Standortmarketing für die Hauptstadtregion", so Giglinger.

Quelle: pressetext.redaktion Caroline Schoettler

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