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Iris Berben: Ich traue Rosa Roth jetzt schon nach

Archivmeldung vom 12.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Iris Berben bei der Berlinale 2011
Iris Berben bei der Berlinale 2011

Foto: Siebbi
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Schauspielerin Iris Berben, die an diesem Samstag zum letzten Mal die ZDF-Kommissarin Rosa Roth in der gleichnamigen Krimiserie spielt ("Rosa Roth: Der Schuss"), bedauert ihre Entscheidung nicht, diese Rolle an den Nagel zu hängen. "Ich wollte den Zeitpunkt für das Ende selber bestimmen und nicht darauf warten, dass er für mich bestimmt wird", sagte die 63-Jährige im Interview mit der Stuttgarter Zeitung.

Dennoch, so Berben, trauere sie der Rosa Roth jetzt schon nach. Die Figur, die bei ihrem Fernsehstart vor zwanzig Jahren neben Ulrike Folkerts als Tatort-Kommissarin Lena Odenthal die einzige Ermittlerin auf dem Bildschirm war, sei ihr ans Herz gewachsen. Zugleich bedeute der Abschied von der Krimiserie mehr Zeit für neue Rollenangebote. Sie könne dabei "aus dem Vollen schöpfen": "Frauen sind eben ab vierzig nicht mehr reduziert auf die Rolle als Mutter oder als Großmutter oder auf kleine Rollen, sondern ganz im Gegenteil: Der Fokus ist auf Frauen in einem Alter gerückt, in dem sie auch Erfahrungen haben und ganz andere Geschichten erzählen können", sagte Berben. Ihr nächster Film drehe sich um Elisabeth Selbert, eine SPD-Frau, die maßgeblich am Grundgesetz beteiligt war.

Quelle: Stuttgarter Zeitung (ots)

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