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Finanzkrise in Zypern und Papstwahl waren Top-Nachrichtenthemen im März

Archivmeldung vom 15.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de

Im Monat März waren die Finanzkrise in Zypern und die Wahl des Papstes Franziskus die Topthemen in den Fernsehnachrichten. Wie der InfoMonitor des Instituts IFEM, Köln, ermittelte, berichteten "Tagesschau", "heute", "RTL aktuell" und "Sat.1 Nachrichten" zusammen 143 Minuten über die Finanzkrise und 108 Minuten über die Papstwahl. Der lange Winter war ebenfalls ein Topthema mit 69 Minuten vor Themen zum Osterfest (59 Minuten) und der Syrien-Krise (37 Minuten).

Die Finanzkrise in Zypern sorgte im März dafür, dass Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble mit 58 Auftritten erheblich häufiger in den Nachrichten präsent war als noch im Vormonat. Er nahm dieses Mal den zweiten Platz unter den Top-20 der am häufigsten präsenten Politiker ein. Die Liste wird erneut angeführt von Kanzlerin Angela Merkel (99 Auftritte). An dritter Stelle lag Philipp Rösler (45) vor Peer Steinbrück (32) und Hans-Peter Friedrich (23).

Die CDU verzeichnete erneut die meisten Auftritte (289) vor SPD (182), FDP (147), Grünen (76), CSU (62) und Linken (14). Die Piratenpartei war nach einem Monat Abstinenz im März wieder 7-mal vertreten.

Trotz einiger nicht-politischer Topthemen lagen bei allen sechs Nachrichtensendungen die Politikanteile im März höher als im Vormonat. Hierfür verantwortlich war vor allem eine größere Zahl Themen der internationalen Politik. Besonders ausgeprägt war der Anstieg politischer Themen bei den Nachrichtenmagazinen. Die "Tagesthemen" kamen auf 46 Prozent (entsprechend 11 Minuten pro Ausgabe), das "heute-journal" auf 45 Prozent (11 Min.). Bei der "Tagesschau" betrug der Politikanteil 55 Prozent (9 Min.), bei "heute" 36 Prozent (6 Min.), bei "RTL aktuell" 17 Prozent (4 Min.) und bei den "Sat.1 Nachrichten" 27 Prozent (4 Min.)

Quelle: Media Perspektiven (ots)

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