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Anne Gesthuysen: "Mein Mann und ich haben eine herzliche Streitkultur"

Archivmeldung vom 12.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: PSYCHOLOGIE bringt dich weiter
Bild: PSYCHOLOGIE bringt dich weiter

"Manchmal habe ich das Gefühl, ich bestehe nur aus Widersprüchen", sagt Anne Gesthuysen im Interview mit PSYCHOLOGIE bringt dich weiter (Ausgabe 01/19). "Mein Mann und ich haben daher auch eine herzliche Streitkultur. Wir setzen uns laut, krachend und sehr emotional auseinander", erzählt die Ehefrau von Moderator Frank Plasberg.

"Das ist für Außenstehende wie unseren Sohn sicher manchmal erschreckend. Aber dass wir streiten, heißt ja nicht, dass wir uns bald trennen werden - wir streiten, damit wir uns nicht trennen", so die 49-Jährige und erzählt, dass sie im Streit manchmal aus dem Zimmer stürmt, ihr Mann hinterher. "Das wirkt sicher wie absurdes Theater, wenn wir so hintereinander her durchs Haus laufen. Aber in der Diskussion selbst kommen wir gut miteinander klar."

Seit sechs Jahren ist die ehemalige "ARD Morgenmagazin"-Moderatorin als Roman-Autorin erfolgreich. Für das Schreiben - und für familienfreundlichere Arbeitszeiten - hat die Mutter eines 7-jährigen Sohnes ihre Fernsehkarriere an den Nagel gehängt: "Lange habe ich gedacht, die dümmste Entscheidung meines Lebens sei gewesen, mit der Moderation des Morgenmagazins aufzuhören." Das Muttersein hat nicht nur ihren Berufsweg beeinflusst: "Seit ich ein Kind habe, bin ich nah am Wasser gebaut. Sogar bei einer Karnevalaufführung neulich habe ich Rotz und Wasser geheult."

Im Interview mit PSYCHOLOGIE bringt dich weiter spricht die Bestseller-Autorin und Deutsche Fernsehpreis-Trägerin auch über ihre späte Reue als Tochter: "Ich bereue, wie arrogant ich gegenüber meiner Mutter ab der Pubertät war. Ich habe meiner Mutter gegenüber immer raushängen lassen, dass ich schlauer bin als sie. Ich fühle mich so schuldig, dass ich ein Urteil über eine Frau gefällt habe, die keine Chance hatte, anders zu werden."

Quelle: PSYCHOLOGIE bringt dich weiter (ots)

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