Kita-Schock und Zug-Flirt: Sebastian Fitzek spricht in "Kim & Klaus" über skurrile Erlebnisse: "Mein Sohn war ein Augensammler"

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Gruselmoment bei Deutschlands Thriller-König Sebastian Fitzek. In der aktuellen Folge des Podcasts "Kim & Klaus" von rbb 88.8, die am Freitag, 16. Mai, erscheint, gibt sich der Bestseller-Autor die Ehre - und erzählt dabei zwei ganz persönliche Anekdoten: eine absurde Szene in der Kita seines Sohnes sowie eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, die im Speisewagen eines Zuges begann.
"Ich musste mal in die Kita, weil meine Kinder den "Augensammler" so toll fanden, also den Titel. Die konnten damals noch gar nicht lesen, wussten also auch gar nicht, um was es geht. Aber dann haben sie in der Kita "Was bin ich?" gespielt. Und Felix hat eine eindeutige Handbewegung gemacht, wie er sich ein Auge rausholt. Er war dann der Augensammler und das mussten die anderen Kinder erraten. Und da musste ich in die Kita und versichern, dass auf gar keinen Fall meine Bücher irgendwie Thema sind bei den vier- bis fünfjährigen zu Hause."
Neben dieser skurrilen Geschichte spricht Fitzek auch über die Anfänge seiner Beziehung mit Ehefrau Linda - und wie er sich damals im Zug durch "Buchstalking" fast selbst blamierte:
"Ich habe sie im Speisewagen im Zug kennengelernt. Die ganze Sache war damals auch eher peinlich für mich. Denn ich bin ein Buchstalker. Mit anderen Worten: Ich gucke, was andere Leute lesen, wenn die mir am Flughafen oder am Bahnhof gegenübersitzen. Dann gucke ich auf das Buch, auf das Cover. Deswegen mag ich zum Beispiel auch keine E-Books. Und beim Gucken mache ich manchmal auch Verrenkungen. So wie bei Linda, die mir gegenüber im Speisewagen saß und bei der ein Buch aus ihrer Handtasche lugte. Und sie saß da nun, beobachtete meine Verrenkungen und fragte mich, warum ich das unbedingt rauskriegen will. Und so sind wir ins Gespräch gekommen. Das Buch war übrigens "Generation Beziehungsunfähig" von Michael Nast. Sie hat mich dann gefragt, was ich so mache. Dann habe ich meinen Namen gesagt. Und sie hat es erst nicht geglaubt, sondern dachte, ich sei ein Hochstapler. Weil sie ein total anderes Bild von einem Thriller-Autor hatte: Irgendein zerzauster, alter, knöchriger Kerl. Dann hat sie angefangen, mir Fangfragen zu stellen. Und so musste ich beweisen, dass ich wirklich Sebastian Fitzek bin."
Das alles erzählt der Thriller-Autor im Podcast "Kim & Klaus" von rbb 88.8. In diesem Podcast talken die Fernseh-Moderatorin Kim Fisher und der ehemalige Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, miteinander. In jeder Folge rufen sie dabei einen Mega-Promi an. Und in der aktuellen Folge vom 16. Mai ist es Thriller-Autor Sebastian Fitzek.
Quelle: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg (ots)