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Hans Werner Kilz spricht über Journalismus im Digitalen Zeitalter

Archivmeldung vom 12.10.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Entwicklung der technischen Möglichkeiten stellt traditionelle Medien vor neue Herausforderungen. Viele Verlage wollen im Kampf um Aktualität nicht gegenüber Wettbewerbern verlieren, "online first" lautet häufig die Devise. Doch "um Artikel zu recherchieren, um Fakten zusammenzutragen, braucht man nicht unbedingt eine journalistische Ausbildung, aber man braucht Zeit", sagt Hans Werner Kilz, Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung.

Die Schnelligkeit und die neue Konkurrenz durch Blogger geht oft auf Kosten der Qualität. Kilz rät den Redaktionen und Verlagen, "Wir müssen uns wehren gegen die modische Verbreitung des Belanglosen. Wer gute Inhalte liefert, der bleibt auch begehrt. Und gründliche Recherchen gedeihen nur mit einem vernünftigen Redaktionsetat."

Kilz sprach als einer der ersten Redner auf dem diesjährigen Kommunikationskongress in Berlin. Der Bundesverband deutscher Pressesprecher (BdP) und das Fachmagazin pressesprecher veranstalten dieses Trendforum für Öffentlichkeitsarbeit am 11. und 12. Oktober zum vierten mal. Mehr als 1.500 Kommunikationsverantwortliche aus allen gesellschaftlichen Bereichen nehmen an der Veranstaltung teil.

Als Gäste des Kommunikationsforums sind neben Hans Werner Kilz auch Peer Steinbrück, Bundsminister der Finanzen, Ayyub Axel Köhler, Vorsitzender des Zentralrates der Muslime in Deutschland, zahlreiche Chefredakteure von Meinungsbildenden Zeitungen und Vorstände von Medienunternehmen geladen.

Quelle: Pressemitteilung Bundesverband deutscher Pressesprecher


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