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Kai Pflaume: Keine Geschenke zu Weihnachten

Archivmeldung vom 12.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kai Pflaume (2017)
Kai Pflaume (2017)

Foto: Martin Kraft
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kai Pflaume (53), TV-Moderator, verzichtet in Absprache mit seiner Frau Ilke auf gegenseitige Weihnachtsgeschenke. "Meine Frau und ich schenken uns schon seit vielen Jahren nichts, weil wir lieber nach Weihnachten entspannt zusammen einkaufen gehen", sagte Pflaume der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Das empfinde er als deutlich stressfreier: "Man muss sich keine Gedanken machen, womit ich den anderen in diesem Jahr denn überraschen kann." Eine Ausnahme von dieser Regel macht das Ehepaar allerdings für seine Kinder: "Unsere Söhne bekommen natürlich Geschenke."

Ganz oben auf Pflaumes Wunschzettel steht in diesem Jahr ein Geschenk, das ihm seine Frau auch nach Weihnachten nicht kaufen kann: "Ich glaube, wir haben alle einen Wunsch - möglichst schnell zurück zur Normalität und Schutz der Risikogruppen. Ich persönlich vermisse am meisten die ganz normalen Sozialkontakte. Freunde treffen, unkompliziert zusammenkommen, mit jemandem einen Kaffee trinken oder einfach zusammen essen gehen."

Für die Zeit nach den Kontaktbeschränkungen erwartet der 53-Jährige ausgelassene Feierlaune bei vielen Menschen: "Ich überlege öfters: Was passiert eigentlich an dem Tag, an dem jemand sagt: Am Freitagabend machen die Clubs wieder auf. Was geht an diesem Abend ab? Welche Schlangen wird es vor den Clubs geben? Kommen die jungen Leute dann mit gefälschten Impfausweisen statt mit gefälschten Schülerausweisen? Wahrscheinlich werden wir eine hemmungslose Dauerparty erleben."

Pflaume, der im Jahr auf fast 200 Moderationen von TV-Shows kommt, schraubt bei der teilweise über vierstündigen Aufzeichnung von XL-Formaten wie "Klein gegen Groß" seine menschlichen Bedürfnisse auf ein Minimum herunter: "Wenn ich topfit bin, was ich in der Regel bin, gehe ich zwischendurch nicht zur Toilette, was bei vielen Kollegen immer für Nachfragen sorgt. Ich esse auch zwischendurch nichts und trinke höchstens mal einen Minischluck Wasser, um mir den Mund ein bisschen anzufeuchten." Damit wolle er auch seinem Studiopublikum ein Beispiel geben: "Denen sage ich deshalb immer: Leute, ich bleibe von Anfang bis Ende hier. Ihr werdet sehen, ich verlasse während der Aufzeichnung nicht das Studio."

Pflaume, dessen Youtube-Portal #Ehrenpflaume mittlerweile eine halbe Million Abonnenten hat, bekannte sich ausdrücklich zu seinem Nachnamen: "Ich lebe jetzt seit mehr als 50 Jahren sehr gut mit diesem Namen, aufgrund seiner Seltenheit gab es sogar in unserer Familie immer schon ein gewisses Namensbewusstsein und einen Stolz darauf, den ich natürlich weitertrage. Wenn Fans daraus ,Ehrenpflaume' machen, ist das ein Kompliment und ein Name mit hoher Wiedererkennung. Manche Altersgruppen sagen zu mir gar nicht mehr Kai oder ,Herr Pflaume', sondern sofort ,Hey, Ehrenpflaume'."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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