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FRK diskutiert Abschaltung von ProSiebenSat.1- und RTL-Sendern

Archivmeldung vom 14.05.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

"Während der Mitgliederversammlung des FRK am vergangenen Freitag in Alexisbad haben sich die Mitglieder für die schnelle Schaffung von Planungssicherheit beim Übergang von Analog- zu Digital-TV ausgesprochen", teilte Heinz-Peter Labonte, Vorstandssprecher des FRK - Fachverband Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen, mit.

Gleichzeitig hätten die mittelständischen Kabelnetzbetreiber die schnellstmögliche Regelung für eine digitale Einspeisung der RTL-/ProSiebenSat.1-Programme in ihre Kabelnetze verlangt. Intensiv wurde die Frage diskutiert, so Labonte, inwieweit die rechtliche Möglichkeit bestehe, durch eine konzertierte Aktion von Mietern, Wohnungswirtschaft, Verbrauchern und unabhängigen Kabelnetzbetreibern die "Wehrhaftigkeit" der beiden Senderfamilien mit einer eventuell zeitweisen Abschaltung der betroffenen Programme zu testen. Der Justiziar des FRK, die Kanzlei Schalast & Partner, sei gebeten worden, die möglichen Rechtsfolgen für einen solchen "Verbraucher- und Netzbetreiberstreik" zu klären.

Der FRK konnte außerdem neue Mitglieder begrüßen. Wie Labonte erklärte, "hat der Kabelverband FRK mit der PrimaCom Region Leipzig GmbH ein neues und starkes Verbandsmitglied gewinnen können." Die PrimaCom Region Leipzig versorge von der Messestadt aus 650.000 Wohnungen mit TV-und Hörfunkangeboten. 350.000 Kunden seien bereits am modernen Breitbandkabel angeschlossen und könnten die PrimaCom Triple Play Angebote digitales Fernsehen, schnelle Internetverbindungen und den kostengünstigen Telefonanschluss nutzen. Das Unternehmen beschäftige in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen 290 Mitarbeiter. PrimaCom Region Leipzig sehe sich als starkes Mitglied des Verbandes, um die festgeschriebenen Ziele wie den Informationsaustausch unter den Mitgliedern und die allgemeine Verbesserung der Marktposition zu begünstigen sowie der Sicherung berufsständischer Interessen der Mitglieder effektiv und effizient zu ergänzen.

Quelle: Pressemitteilung Fachverband Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen

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