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Horst Lichter: Den Zwirbelbart für die Maskenpflicht gekürzt

Archivmeldung vom 28.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Horst Lichter (2019)
Horst Lichter (2019)

Foto: © Superbass / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Moderator und TV-Koch Horst Lichter hat sein Äußeres in der Corona-Pandemie an die Maskenpflicht angepasst. "Ich habe den Bart tatsächlich einiges kürzer geschnitten, damit alles wunderbar unter die Maske passt", sagte der 59-Jährige im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Da war ich auch nie eitel genug, um mir darüber ernsthaft einen Kopf zu machen", so der Moderator der ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Die Zeit der Pandemie erlebe er "etwas positiver, als sie in den Medien dargestellt wird", so Lichter. "Ich widme meine Aufmerksamkeit nicht denen, die laut, rabiat und uneinsichtig sind, sondern der großen Menge, die höflicher und freundlicher geworden ist, die mehr Hilfe anbietet."

Im NOZ-Interview sprach der Rheinländer auch über eine Lebensphase vor über 30 Jahren, in der zu viel Arbeit ihn beinahe umgebracht hätte. "Das war im Prinzip das ganz falsche Leben", sagte Lichter, der in jungen Jahren zwei Schlaganfälle und einen Herzinfarkt erlitten hatte. "Ich hatte die erste Frau geheiratet, weil wir Liebe und Verliebtsein verwechselt haben. Wir hatten ein Kind verloren. Ich hatte Schulden. Ich musste zwei Jobs parallel machen. Und dann äußert sich solch ein Zustand immer irgendwie."

Heute sei Gesundheit für ihn wichtig, "aber ich übertreibe da auch nicht", so der Moderator. Für Lichter ist klar: "Das Leben ist eine Krankheit, die mit Sicherheit zum Tode führt. Der Mensch hat immer schon Sachen gegessen, getrunken oder getan, die nicht gut für ihn sind. Aber wenn du an etwas Freude hast, dann ist es für dich richtig."

Für sein neues Buch verbrachte der gelernte Koch einige Tage in einem Schweigekloster. "Das war wie eine gute Diät - danach weiß man ja auch wieder, wie lecker alles ist", sagte er der NOZ. Im Kloster habe er gelernt, "etwas anzuwenden, von dem wir immer viel reden, es aber viel zu selten zeigen: nämlich Toleranz". Ständig werde Toleranz und Akzeptanz gepredigt. "Aber wehe, du bist wirklich mal anders, dann regen sich alle darüber auf", so Lichter.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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