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Paris sehen ... und dann? Zehnkampf-Star Leo Neugebauer hat längst neue Ziele im Blick

Freigeschaltet am 03.07.2025 um 10:37 durch Sanjo Babić
Bild: Stiftung Deutsche Sporthilfe Fotograf: Leon Kaufmann-Ludwig / BDX MEDIA
Bild: Stiftung Deutsche Sporthilfe Fotograf: Leon Kaufmann-Ludwig / BDX MEDIA

Paris sehen ... und dann? Ein Jahr nach den Olympischen Sommerspielen und den Paralympics gilt der Fokus der deutschen Stars von Paris längst wieder neuen Zielen. Sie heißen Weltmeisterschaft, Studium - oder auch zweite Karriere nach dem Sport.

Das zeigen im druckfrischen Sporthilfe Magazin die Storys von Paralympics-Star Josia Topf, von Freiwasserschwimmerin Leonie Beck, Judoka Anna-Maria Wagner und Tischtennis-Shootingstar Annett Kaufmann bis hin zu Zehnkampf-Star Leo Neugebauer.

Über mangelnde Motivation muss man sich bei "Leo the German" wohl keine Sorgen machen. Sein oberes Ziel: hart arbeiten und jedes Jahr besser werden. Gelingt ihm das, winkt die 9.000-Punkte-Marke, das schafften bisher nur vier Zehnkämpfer überhaupt. "Ich schaue von Höhepunkt zu Höhepunkt", sagt Neugebauer, "Coverboy" des neuen Sporthilfe-Magazins, "und dieses Jahr ist das die WM im September in Tokio". Bis nach Los Angeles, 2028 Austragungsort der Olympischen Spiele in seiner amerikanischen Wahlheimat, reicht der Blick folgerichtig noch nicht. Ob er dann überhaupt noch in den USA lebt, lässt der Zweimetermann offen. Vorstellen könne er sich vieles, auch eine Rückkehr nach Deutschland.

Die Antwort von Para-Ruderin Kathrin Marchand auf die Frage, was nach Paris kommt, lautet wiederum: Auf nach Mailand Cortina! Die ehemalige Olympia-Ruderin, die nach einem Schlaganfall vor fünf Jahren in den Para-Sport wechselte, verpasste in Paris im vergangenen Jahr knapp eine Medaille. Die Enttäuschung über Platz vier war noch nicht ganz verarbeitet, da kam das Angebot, auf Skilanglauf umzusteigen. Nach insgesamt drei Sommerspielen - zweimal olympisch und einmal paralympisch - will sie nun auch Winterspiele erleben. Ihren Job als Ärztin hat sie gekündigt, arbeitet stattdessen auf Honorarbasis. Leisten konnte sie sich diesen Schritt auch, weil sie als Top-Team-Athletin von der Sporthilfe 800 Euro im Monat sowie 250 Euro Zuschuss für die Rentenversicherung erhält.

Die Geschichten von Leo Neugebauer und Kathrin Marchand sind nur zwei Beispiele von vielen, die die Stiftung unter anderem mit dem Sporthilfe Magazin erzählen möchte. Denn, so Sporthilfe-Vorstand Max Hartung im "Warm up" des Magazins: "Unsere geförderten Athletinnen und Athleten mit den Werten Leistung, Fairplay und Miteinander als Fundament sind weit mehr als Medaillengewinner - sie sind Botschafterinnen und Botschafter einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft und vertreten Deutschland als mündige Siegerinnen und Sieger auf der Weltbühne." Die Sporthilfe ist davon überzeugt, dass die Förderung dieser sportlichen Elite der gesamten Gesellschaft zugutekommt. "Daher möchten wir uns bei den Unterstützerinnen und Unterstützern bedanken und diejenigen, die noch unsicher sind, auffordern: Werden Sie Mitglied im Kuratorium, Spender oder Partner der Sporthilfe. Gemeinsam können wir weiter gehen!"

Die Inhalte der neuen Ausgabe des Sporthilfe Magazins (Auszug):

  • Paris sehen ... und dann? Fokus auf neue Ziele
  • Winterstars im Sommertraining: Ein Sommer (fast) ohne Schnee und Eis
  • Im Doppel-Interview: Ruder-Olympiasieger Oliver Zeidler und Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing
  • Kurz gefragt: Darja Varfolomeev und weitere Top-Athletinnen und Athleten geben Antwort
  • Auf Job-Suche: Ruder-Weltmeister Hannes Ocik und Sarah Brüßler, Olympia-Zweite im Kanu 2024
  • Unbekannte Weltklasse im Portrait: Drei Medaillenhoffnungen für die World Games
  • Hans Wilhelm Gäb: Vorbild für Generationen
  • Anja Renner mitGuide Maria Paulig stellt vor: Kosten einer Para-Triathlon-Ausrüstung

Quelle: Sporthilfe (ots)

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