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Robbie Williams in 'Business Punk': "Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ist endlich weg"

Archivmeldung vom 16.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Robbie Williams (2011)
Robbie Williams (2011)

Foto: Tabercil
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Robbie Williams hat mit seinem neuen Album "Take the Crown" in sechs Ländern die Nummer eins der Charts erobert - und so einen geglückten Neustart hingelegt. "Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, das sich in meine Karriere eingeschlichen hatte, ist endlich weg", sagte Williams in der aktuellen Ausgabe des Business-Lifestyle-Magazins 'Business Punk'(4/2012). Zuvor musste der Pop-Star eine längere Durststrecke überwinden. "In den letzten fünf Jahren war ich im Kopf nicht hundertprozentig bei meiner Karriere. Mir fehlte die Energie, der Antrieb - der Scheiß hat mich gelangweilt."

Obwohl sich Williams bereits 2006 in einem Interview über die "Maschinerie der Musikindustrie" beklagt hatte, unterschrieb er jetzt bei Universal - und steht damit nach dem Deal mit der Plattenfirma EMI im Jahr 2002 wieder bei einem Großkonzern unter Vertrag. "Der Vertrag ist kein normaler Vertrag", begründete der britische Musiker seine Entscheidung. "Ich habe besondere Konditionen." Es gehe zu gleichen Teilen ums Geld und um den Rückhalt, den einem die richtige Firma gebe. "Oder noch genauer: 25 Prozent Rückhalt, 75 Prozent Geld."

Die in der Branche üblichen 360-Grad-Verträge, die den Künstlern zwar Einnahmen in bestimmter Höhe garantieren, die Plattenfirmen aber zugleich an allen musikbezogenen Geschäftsfeldern millionenschwer beteiligen, sind dem Williams-Manager David Enthoven zufolge "nichts anderes als Vergewaltigung". Mit Universal gebe es dagegen lediglich einen Vertriebsdeal für ein einziges Album. "Vielleicht sprechen wir beim nächsten wieder mit ihnen, aber das werden wir sehen", sagte Enthoven gegenüber 'Business Punk'. "Robbie Williams ist das Label", ergänzte Tim Clark, ebenfalls Manager der Pop-Ikone. "Es wird nicht so auf den CDs stehen, aber er ist es - alles gehört ihm. Universal macht das Marketing, sonst nichts."

Quelle: Business Punk, G+J Wirtschaftsmedien (ots)

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